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·13. Januar 2019
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Nach dem Abgang von Bernd Nehrig zu Eintracht Braunschweig ist Johannes Flum beim FC St. Pauli zum Kapitän aufgestiegen. Der Mittelfeldmann leitet davon aber keine neuen persönlichen Ansprüche ab. Er will sich weiter im Sinne der Mannschaft einbringen.
Aufgrund der gesunden Konkurrenzsituation im Kader der Kiezkicker kann das durchaus mal einen Bankplatz bedeuten. „Ich werde nicht draußen sitzen und die beleidigte Leberwurst spielen“, zitiert die Hamburger Morgenpost den 31-Jährigen. „Das ist meine Funktion als Kapitän, aber das erwarte ich auch von den anderen.“ Es sei die Aufgabe eines jeden Spielers, sich auch in persönlich schwierigen Phasen voll in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Daran wolle er sich selbst ebenso messen wie seine Teamkollegen, beteuert Flum. Sorgen muss er sich an sich aber wohl keine machen, schließlich war der gebürtige Baden-Württemberger in der Hinrunde unter Trainer Markus Kauczinski weitgehend gesetzt.
„Das sind natürlich Hammerspiele“
Konkurrenz belebt dennoch das Geschäft. „Das brauchen wir, wenn man sagt, man will oben dranbleiben“, so Flum. Als aktueller Tabellendritter kann nichts anderes das Ziel der Hamburger sein. Vom direkten Aufstieg redet zwar kaum jemand, im Rennen um den Relegationsplatz hinter dem 1.FC Köln und dem Hamburger SV ist St. Pauli aber voll dabei. Der Start ins Spieljahr 2019 bietet den ultimativen Härtetest für die Ambitionen auf dem Kiez. Nach dem Gastspiel beim SV Darmstadt am 29. Januar geht es für Flum und Co. binnen fünf Tagen daheim gegen den Verfolger Union Berlin und auswärts zum Effzeh. „Die ersten drei sind natürlich Hammerspiele, wir sollten schon gut aus den Startlöchern kommen“, weiß der frühere Freiburger und Frankfurter.
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