Flucht vor Mbappe? PSG hat ein Auge auf Vinicius Junior geworfen | OneFootball

Mit Kylian Mbappe hat Real Madrid einen neuen Superstar in seinen Reihen. Genau wie Vinicius Junior fühlt sich der Franzose auf Linksaußen am wohlsten – wer sich auf der Position durchsetzen wird, dürfte nach den Bemühungen um Mbappe klar sein. Paris Saint-Germain beobachtet die Situation von Vinicius genaustens und schielt auf einen Transfer.

Nach jahrelangen Spekulationen wird Kylian Mbappe in der kommenden Saison tatsächlich das weiße Trikot von Real Madrid tragen und darf sich ein Königlicher nennen. Dass der Franzose ab sofort der neue Superstar des spanischen Rekordmeisters ist, ist unbestritten – doch was passiert mit dem bisherigen Star des Teams: Vinicius Junior?

Beide spielen bevorzugt auf dem linken Flügel, Mbappe hat nach seinem Wechsel ohnehin einen Stammplatz sicher und dürfte auf der Position gesetzt sein. Eine zerfahrene Situation für Vinicius, der sich zu einem der besten Flügelspieler der Welt entwickelt hat und das im vergangenen Jahr mit 24 Toren und elf Vorlagen untermauerte. Wie RMC nun berichtet, will der 23-Jährige nicht auf Spielzeit auf seiner angestammten Position verzichten.

Denkbar wäre auch, dass Mbappe ins Sturmzentrum rückt, doch dort fühlt sich der Weltmeister von 2018 nicht wirklich wohl. Vinicius will wohl nicht ohne weiteres flüchten, dennoch wolle er die Situation dem Bericht zufolge beobachten und dann abwägen. Klar ist: Für einen Spieler dieser Kategorie kommen ohnehin nicht viele Vereine für einen Wechsel infrage.

Stößt PSG in neue Sphären?

Mit Paris Saint-Germain soll es zumindest einen geben, der das Ganze beobachtet und zur Stelle wäre, sollte Vinicius einen Wechsel anstreben. Beim französischen Branchenprimus könnte er in die Fußstapfen von Mbappe treten und wäre unangefochtener Superstar des Teams.

Real Madrid will den zweifachen Champions-League-Sieger jedoch keinesfalls abgeben und würde daher eine Mondsumme verlangen. Bei einem Marktwert von 180 Millionen Euro und Vertrag bis 2027 wäre die Ablöse wohl nah an dem Weltrekord-Transfer von Neymar für 222 Millionen Euro – auch damals war PSG der aufnehmende Verein.