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·11. April 2025

"Flow mitnehmen": 1860 will in Mannheim alles klar machen

Artikelbild:"Flow mitnehmen": 1860 will in Mannheim alles klar machen

Nach der knappen Niederlage in Osnabrück hatte man in München kurz wieder Angst vor einem nervenaufreibenden Abstiegskampf. Zwei erfolgreiche Spiele später soll in Mannheim nun der wohl vorentscheidende Schritt frühzeitig geschafft werden.

"Das beflügelt natürlich"

Bei 45 Punkten stehen die Löwen nach den beiden überzeugenden Auftritten gegen Cottbus und Sandhausen nun. Trotz der Englischen Woche hofft Patrick Glöckner darauf, die gleiche Startelf aufbieten zu können. "Mir ist es am liebsten, wenn wir nichts ändern müssen und im Flow bleiben", erklärte der Trainer auf der Pressekonferenz. Einen Wechsel würde der Trainer nur vornehmen, wenn ein Spieler um eine Pause bitten würde.


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"Wir sind in den letzten sieben Spielen mit die Mannschaft, die die wenigsten Torchancen und Gegentore zugelassen hat. Dazu haben wir es in den letzten beiden Spielen geschafft, unsere Leichtigkeit in der Offensive zu finden. Das beflügelt natürlich", begründete der 48-Jährige den Aufschwung. In dem genannten Zeitraum haben die Münchener ein Torverhältnis von 13:4 bei 16 Punkten vorzuweisen. Dennoch sei der Klassenerhalt bei aktuell acht Punkten Vorsprung noch nicht erreicht. Ein paar Punkte würden laut dem Cheftrainer noch benötigt werden.

"Das ist unfassbar"

Begleitet werden die Löwen am Sonntag zu dem Auswärtsspiel von 3.000 Fans. "Das ist unfassbar", zeigte sich Glöckner begeistert über die eigenen Anhänger. "Ohne die Unterstützung der Fans haben wir einfach deutlich weniger Energie. Mittlerweile ist das eine Einheit. Erst mit ihnen sind wir vollständig", erklärte der Übungsleiter weiter. Aber auch von den Heimfans erwartet der ehemalige Mannheimer Trainer eine lautstarke Atmosphäre.

Nach dem Heimspiel gegen Sandhausen wartet auf 1860 der nächste Gegner mit einem neuen Trainer. Große Gedanken mache sich Glöckner deswegen aber nicht, immerhin habe ein Wechsel immer Vor- und Nachteile. "Der neue Trainer kann vielleicht das eine oder andere Mentalitätsprozent bei der Mannschaft herauskitzeln. Auf der anderen Seite sind keine Automatismen da, wenn er Veränderungen im System vornimmt", erläutert er. Anderson Lucoqui steht am Sonntag wieder zur Verfügung. Ausfallen werden lediglich Morris Schröter und Raphael Schifferl.

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