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·12. Juli 2024

Fitness-Transformation nach Rapport: Süle-Verkauf beim BVB kein Thema mehr

Artikelbild:Fitness-Transformation nach Rapport: Süle-Verkauf beim BVB kein Thema mehr

Niklas Süle hat am Mittwoch beim Trainingsauftakt so ziemlich jeden mit seiner bemerkenswerten Fitness-Transformation überrascht. Lob erhält der rund zehn Kilo schlankere Innenverteidiger von allen Seiten. Ein Verkaufskandidat ist er nun offenbar nicht mehr.

Als Topverdiener verbrachte Niklas Süle in der vergangenen Saison die meiste Zeit auf der Ersatzbank. In 31 Pflichtspielen bekam der Innenverteidiger nur knapp 2000 Einsatzminuten – sowohl die Vereinsführung als auch Süle waren damit nicht zufrieden, weshalb er laut Sky zum Rapport musste. Dabei habe ihm die BVB-Führung respektvoll mit Konsequenzen gedroht, heißt es.


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Offenbar mit Erfolg, denn zum Trainingsauftakt schlug der 28-Jährige in sichtlich verbessertem Fitnesszustand auf. Rund zehn Kilo soll er während des Sommerurlaubs abgenommen haben. "Wir haben uns mit ihm ausgetauscht", erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber der WAZ. "Niklas hat gezeigt, dass er verstanden hat und die Herausforderung annehmen möchte."

Süle habe "im Urlaub hart gearbeitet", lobte Kehl den Verteidiger und schob hinterher: "Das war auch die Erwartungshaltung an ihn." Süles verbesserter Fitnesszustand sei "ein klares Signal von Niklas, dass er sich verbessern möchte, dass er dauerhaft spielen möchte. Das ist ein gutes Statement. Ein Niklas Süle in Bestverfassung hilft jeder Spitzenmannschaft."

Auch Watzke begeistert von Süle

Galt Süle zuletzt noch als klarer Verkaufskandidat, ist ein Abgang des Defensivakteurs (Vertrag bis 2026) laut Sky derzeit kein Thema. Man wolle ihm die Chance geben, sich gegen Nico Schlotterbeck und Neuzugang Waldemar Anton um die Plätze in der Innenverteidigung zu duellieren. Auch Hans-Joachim Watzke zeigt sich begeistert von dem "neuen" Süle.

"Ich habe gedacht: Mein Gott, wir haben einen neuen Spieler", sagte er gegenüber Bild. "Das ist bewundernswert, wie er das hingekriegt hat. Mir ist das Tausend Mal lieber, wenn einer einen Fehler eingesteht und entsprechende Ableitungen trifft, dann ist das cool", ergänzte der Geschäftsführer, der seine Aufgaben im Bereich Sport zum Ende der vergangenen Saison an Lars Ricken übergeben hat.

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