Fenerbahçe: Trio wohl einsatzbereit für den Piräus-Kracher | OneFootball

Vor dem wichtigen Spiel gegen Olympiakos Piräus gibt es im Fenerbahçe-Kader erfreuliche Nachrichten zu vermelden. Das zuletzt nicht einsatzfähige Trio um Djiku, King und Ünder nahm am Mannschaftstraining teil, und dürfte so auch für den Donnerstag einsatzfähig sein. Abgesehen von zwei Akteuren, wird Trainer Kartal bei der Startelf-Nominierung die Qual der Wahl haben.

Mit einer knappen 2:3-Niederlage im Gepäck geht es für Fenerbahçe am kommenden Donnerstag in der Conference League vor eigener Kulisse gegen den griechischen Top-Klub Olympiakos Piräus um das Weiterkommen im europäischen Geschäft. Gemessen an den Möglichkeiten, die der aktuelle Kader der Gelb-Marineblauen zweifelsohne bietet, wäre man sicherlich gerne auch mit einem besseren Ergebnis aus Griechenland zurückgekehrt. Zumindest die Reaktion nach dem Fehlstart – Fenerbahçe musste nach nicht acht Spielminuten bereits das erste Gegentor hinnehmen – macht dennoch Hoffnung für das Rückspiel. Gute Nachrichten gibt es auch in personeller Hinsicht. Während den Vorbereitungen für den Donnerstag konnte Trainer Ismail Kartal auch mit einem zuletzt verletzten Trio vollumfänglich trainieren. Mit Djiku, King und Ünder kehrten gleich drei Akteure von ihren Verletzungen zurück, und machten das komplette Mannschaftstraining mit. Vor allem offensiv wird man auf kreative Akteure wie Ünder angewiesen sein, um den Rückstand aus dem Hinspiel wieder wettzumachen.

Nur Duo nicht einsatzfähig

Von allen Spielern im Kader, die für den europäischen Wettbewerb nominiert sind, muss Fenerbahçe einzig auf den Langzeitverletzten Oosterwolde (Meniskusriss) und Yandaş (Oberschenkelzerrung) verzichten. Als nahezu sicher gilt, dass Kadıoğlu auf der linken Verteidigerposition den verletzten Oosterwolde ersetzen wird. Offensiv ist indes nicht davon auszugehen, dass Kartal am Trio Tadic, Dzeko und Kahveci rütteln wird. Sofern es zu Veränderungen in der Startelf kommt, sind diese eher im Mittelfeld zu erwarten. Hier könnten nämlich sowohl Fred als auch Yüksek wieder Kandidaten für die Startelf sein. Denkbar hingegen ist auch hier am eingespielten Mittelfeld um Zajc, Krunic und Szymański festzuhalten. Trainer Kartal wird vor diesem Hintergrund somit nahezu aus dem Vollen schöpfen können. Bei der Startelf-Nominierung werden in diesem Zusammenhang Härtefälle wohl unausweichlich sein.