Nach Bänderriss im Derby: Saison für Fenerbahçe-Leistungsträger beendet | OneFootball

Wie Fenerbahçe bekanntgab, hat sich İsmail Yüksek im Derby gegen Beşiktaş einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Damit wird der defensive Mittelfeldspieler in dieser Saison aller Voraussicht nach nicht mehr zum Einsatz kommen.

Den 2:1-Derbysieg über Beşiktaş hat Fenerbahçe teuer bezahlt: Nach etwas mehr als einer gespielten Viertelstunde musste İsmail Yüksek die Partie verletzungsbedingt verlassen und durch Rade Krunić ersetzt werden. Wie eingehende Untersuchungen im Istanbuler Acıbadem Health Altunizade Hospital nun ergeben haben, laboriert der 25-Jährige an einem Bänderriss im Sprunggelenk. In der Regel bringt eine solche Verletzung eine Ausfallzeit von vier bis sechs Wochen mit sich, was bedeutet, dass Yüksek den "Kanarienvögeln" in dieser Saison – wie auch der am Knie verletzte Jayden Oosterwolde – nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Somit kann der Stammspieler im Meisterschaftsrennen mit Erzrivale Galatasaray nicht mehr mitwirken, was den Gelb-Marineblauen aufgrund der starken Leistungen des angeblich von Bayer Leverkusen beobachteten Profis enorm schmerzt. Zudem steht durch den mehrwöchigen Ausfall auch die EM-Teilnahme Yükseks mit der türkischen Nationalmannschaft in Gefahr. Bis zum Auftaktspiel der "Millî Takım" gegen Georgien am 18. Juni dürfte der Fenerbahçe-Leistungsträger zwar wieder fit sein, doch ohne Spielpraxis ist eine Nominierung durch Nationaltrainer Vincenzo Montella alles andere als sicher.

Die offizielle Pressemitteilung der Gelb-Marineblauen im Wortlaut:

"Im Acıbadem Health Altunizade Hospital wurde eine MRT-Untersuchung für unseren Spieler İsmail Yüksek durchgeführt, der sich im Derbyspiel gegen Beşiktaş eine Knöchelverstauchung zugezogen hatte und das Spiel verlassen musste. Als Ergebnis der Untersuchung wurde bei unserem Spieler ein Bänderriss im Sprunggelenk festgestellt. Die Behandlung unseres Spielers wurde sofort eingeleitet. Wir wünschen unserem jungen Fußballspieler, dass er bald gesund wird.“