Fenerbahce erwartet enorme Einnahmen aus Stadionnamen- und Trikotsponsoring | OneFootball

Fethi Pekin, Vorstandsmitglied von Fenerbahce, teilte im Interview mit „Flash News“ den neuesten Stand der Vereinbarungen über den Stadionnamen und das Trikotsponsoring mit. Pekin sagte, dass sie ein großes Einkommen aus beiden Sponsorverträgen erzielen werden. Fenerbahçe arbeitet weiter an den Verträgen für den Stadionnamen und das Trikotsponsoring. Die Istanbuler streben dabei große Einnahmen aus diesen beiden Sponsorverträgen an: „Als wir die Vereinbarung zur finanziellen Umstrukturierung unterzeichneten, betrug unsere Hauptverschuldung fast 320 Millionen Euro zum damaligen Euro-Kurs. Der Wechselkurs lag damals bei etwa zehn Lira. An dem Punkt, den wir jetzt mit der letzten Kapitalerhöhung erreicht haben, ist unsere Hauptverschuldung auf 80 Millionen Euro gesunken. Die Verschuldung hat sich also um fast 200 Millionen verringert. Wir werden unsere Kapitalobergrenze auf 1,250 Milliarden TL anheben, und dann wird es eine weitere Kapitalerhöhung geben. Die 80 Millionen Euro werden in die 40er Jahre sinken. Dies wird in ein paar Monaten abgeschlossen sein. Wir haben noch einen weiteren Schritt vor uns, aber es ist nicht richtig, ihn anzukündigen, wir sind ein öffentliches Unternehmen.“

Was das Sponsoring des Stadionnamens angeht, so sagte Pekin: „Wir haben Berater. Nach deren Einschätzung kann es einen Wert von 12–14 Millionen Euro pro Jahr erreichen. Wir müssen es nicht wie bei Ülker für zehn Jahre machen, aber wenn wir es für zehn Jahre machen, würde es 120–140 Millionen Euro betragen. Ich denke, es könnte mehr sein.“ Pekin erklärte des Weiteren, dass man einen Vertrag mit Adidas für das Trikotsponsoring abschließen werde: „Wir werden einen Vertrag mit dem Trikotsponsor Adidas abschließen. Der Betrag ist ebenfalls sehr hoch und zufriedenstellend. Wir werden auch ein großes Einkommen von dort bekommen. Daher können wir die Hauptschulden am Ende der Saison leicht abbezahlen. Das ist unser Ziel“, so der Vereinsfunktionär.