Fenerbahçe arbeitet an Vertragsverlängerung mit İrfan Can Kahveci | OneFootball

Bis Sommer 2025 ist İrfan Can Kahveci noch an Fenerbahçe gebunden. Aufgrund der überragenden Saison des 28-Jährigen, der mit seinen Leistungen das Interesse einiger europäischer Klubs geweckt haben soll, streben die "Kanarienvögel" laut türkischen Medienberichten eine vorzeitige Vertragsverlängerung an.

Während Fenerbahçe die Saison voraussichtlich ohne Titel beenden wird, kann İrfan Can Kahveci nichtsdestotrotz – zumindest auf individueller Ebene – von einer exzellenten Spielzeit sprechen. Noch nie zuvor in seiner Karriere agierte der Rechtsaußen auf einem solch konstant hohen Niveau wie in dieser Runde, was sich auch bei einem Blick auf die Zahlen eindrucksvoll zeigt: Mit 12 Toren und neun Assists in 30 Süper-Lig-Einsätzen gehört Kahveci bei den Gelb-Marineblauen zum festen Stammpersonal – gleichbedeutend mit einem hohen Standing bei Trainer İsmail Kartal, für den er sich zu einem unverzichtbaren Faktor in der Offensive entwickelt hat. Kein Wunder also, dass der Tabellenzweite den bis Juni 2025 gültigen Kontrakt mit Kahveci nach Informationen der türkischen Presse am liebsten sofort verlängern möchte.

Kehrt Kahveci der Süper Lig den Rücken?

Demnach befinde man sich in Vertragsgesprächen, deren aktueller Stand der Öffentlichkeit jedoch unbekannt ist. Klar ist hingegen nicht nur, dass Fenerbahçe unbedingt langfristig mit Kahveci zusammenarbeiten will, sondern auch, dass der 28-Jährige dank seiner herausragenden Saison bei einigen namhaften Klubs aus den großen europäischen Ligen auf dem Zettel steht. So sollen laut "Sözcü" neben Stade Rennes auch der FC Sevilla sowie Newcastle United am türkischen Nationalspieler interessiert sein. Derweil scheint es grundsätzlich durchaus vorstellbar, dass den Offensivspieler ein Wechsel ins Ausland reizen könnte. Schließlich verbrachte Kahveci seine gesamte bisherige Profi-Karriere in der Süper Lig – erst bei Gençlerbirliği, dann bei Başakşehir und seit Januar 2021 im Trikot der "Kanarienvögel". Wie viele weitere Monate oder gar Jahre noch hinzukommen, bleibt abzuwarten.