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·12. Februar 2019
Fener-Verteidiger Martin Skrtel sagte dem FC Barcelona ab: "Wollte nicht Ersatz für Pique und Umtiti sein"

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·12. Februar 2019
Fenerbahces Innenverteidiger Martin Skrtel stand im Winter offenbar beim FC Barcelona auf der Wunschliste, sagte dem amtierenden spanischen Meister jedoch aufgrund zu geringer Einsatzchancen ab.
Dies bestätigte der Berater des slowakischen Defensivspezialisten im Gespräch mit der spanischen Zeitung AS. "Der Spieler war damit nicht einverstanden, weil er nicht der Ersatz für Pique und Umtiti sein wollte. Er wollte nicht die dritte Wahl sein", wird Mithat Halis zitiert.
Im Wintertransferfenster suchte der spanische Top-Klub Barca händeringend nach einem neuen Innenverteidiger, da sich nach der Verletzung von Samuel Umtiti und dem Fehlen von Thomas Vermaelen eine Lücke auftat.
Der 34 Jahre alte Skrtel befand sich unter den Kandidaten, die Barca-Coach Ernesto Valverde in Erwägung zog. "Barcelona wollte ihn verpflichten und drängte auf einen Transfer, weil sie einen Innenverteidiger benötigten und er war eine verlässliche Alternative", so der Berater des Slowaken weiter.
Barca verstärkte sich schließlich mit Jeison Murillo (Leihe vom FC Valencia) und Jean-Clair Todibo (vom FC Toulouse) anderweitig auf besagter Position.
Skrtel kickt seit dem Jahr 2016 in Istanbul, wohin er damals vom FC Liverpool wechselte. Sechs Millionen Euro überwies Fener seinerzeit an die Anfield Road.
Sein Kontrakt beim Süper-Lig-Klub läuft im Sommer aus, sodass er ab diesem Zeitpunkt dann ablösefrei zu haben ist.