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1. FSV Mainz 05

·20. August 2023

Fehlstart & zwei verschossene Elfmeter - FSV unterliegt Union

Artikelbild:Fehlstart & zwei verschossene Elfmeter - FSV unterliegt Union

05ER nun auf Augenhöhe & mit den besseren Chancen

In personell unveränderter Besetzung gingen beide Teams in die zweiten 45 Minuten. Den ersten Abschluss verzeichneten dieses Mal die Gäste, für die Onisiwo nach einer Caci-Flanke scheiterte (50., deutlich vorbei). Gefährlicher wurde es da schon auf der anderen Seite, als es wieder Behrens war, der zum Abschluss kam, der Kopfball des zweifachen Torschützen verfehlte das Gehäuse um Zentimeter (52.). Nach genau einer Stunde reagierte Svensson erstmals. Sepp van den Berg und Brajan Gruda ersetzten Dominik Kohr und Onisiwo. Und Gruda sollte sich gleich glänzend anmelden in dieser letzten halben Stunde. Das Eigengewächs zog entschlossen zum Sprint in den Strafraum an, wurde von Leite zu Fall gebracht und Schiedsrichter Tobias Stieler entschied völlig zurecht auf Strafstoß. Ajorque übernahm wie schon in Elversberg die Verantwortung, scheiterte aber aus elf Metern an Frederik Rönnow - bitter für den FSV (62.). Der Anschlusstreffer sollte aber dennoch nicht lange auf sich warten. Nur zwei Minuten nach dem Fehlschuss flankte da Costa von rechts, Christopher Trimmel klärte per Kopf zu kurz, und Caci vollendete artistisch zum 1:2 aus 05-Sicht (64.). Die sich anbahnende Aufholjagd konterte kurz darauf der Mann des Spiels aus Sicht der Gastgeber. Sheraldo Becker flankte von rechts und Behrens erzielte - erneut per Kopf - seinen dritten Treffer (70.). Die Vorentscheidung? Der FSV, der sich nach dem Seitenwechsel deutlich hatte steigern können, blieb dran und hatte weitere Chancen. Vier Minuten nach dem Rückschlag landete eine da-Costa-Flanke auf dem Kopf von Ajorque, der diesmal am Querbalken scheiterte (74.).


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Union nahm die Zwei-Tore-Führung mit in die Schlussphase, zu deren Beginn Aymen Barkok Jae-sung Lee ersetzte (75.). Fünf Minuten später - in beiden Strafräumen tat sich in dieser Phase wenig bis nichts - zog der 05-Trainer seine letzten Wechsel und brachte Nelson Weiper und Tom Krauß für Stach sowie da Costa. Torgefährlich präsentierte sich zunächst wieder der offensiv auffällige Caci, dessen Schlenzer Robin Knoche per Kopf abwehren konnte (87.). Eine Minute später gab es dann erneut Elfmeter, nachdem Knoche im Strafraum ein Handspiel unterlaufen war. Doch es war nicht der Tag von Ajorque, der sich zwar mutig zeigte und erneut antrat, in Rönnow aber auch zum zweiten Mal seinen Meister fand (88.). Die Chance auf eine ganz heiße Schlussphase war verpufft, vielmehr stellte Joker Milos Pantovic in der letzten Sekunde der fünfminütigen Nachspielzeit noch auf 4:1. Der Sieg der Gastgeber war unter dem Strich verdient, mit Treffer Nummer vier aber um mindestens ein Tor zu hoch ausgefallen.

Am kommenden Sonntag sind die 05ER - erneut um 15.30 Uhr - in der MEWA ARENA gegen Eintracht Frankfurt gefordert.

Union Berlin - Mainz 05 4:1 (2:0)

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