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·1. Dezember 2020

Fehlschuss vom Punkt: Darum überließ Forsberg für Sörloth

Artikelbild:Fehlschuss vom Punkt: Darum überließ Forsberg für Sörloth

Der großgewachsene und bullige Alexander Sörloth war als Spielertyp bei RB Leipzig nie als Nachfolger von Timo Werner eingeplant. Dennoch muss der Angreifer mit dem ständigen Vergleich mit dem Ex-Torjäger der Sachsen leben. Am Samstag bot sich vom Strafstoßpunkt die Chance auf das Premieren-Tor.

Eigentlich war wohl Emil Forsberg als Schütze vorgesehen, der Schwede überließ jedoch seinem Teamkollegen gegen Arminia Bielefeld die Kugel. Sörloth scheiterte an Stefan Ortega, wenige Minuten später schaffte der Aufsteiger den Anschlusstreffer. Der Fehlschuss des Neuzugangs rächte sich letztlich nicht, dennoch ist er nun umso mehr Thema. "Alex hatte viel Druck. Er wollte die Sache unbedingt aus seinem Kopf kriegen. Deshalb hat er nach dem Ball gefragt", berichtet Forsberg gegenüber der Bild-Zeitung.


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"Mathematik ist mir ziemlich egal"

"Leider hat es nicht geklappt. Wir werden ihn weiter unterstützen", verspricht der Mittelfeldmann. Sörloth steht inzwischen bei 464 Minuten ohne Tor für Leipzig, in der Champions League bei Basaksehir dürfte er auf die Ersatzbank rotieren. Die Sachsen wollen in der Türkei ihre Hausaufgaben erledigen, sich nicht auf einen möglichen Punktverlust von Paris Saint-Germain bei Manchester United verlassen. "Die Mathematik ist mir hier ziemlich egal. Wir denken nur an einen Sieg", sagt Forsberg.

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