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Moritz Oppermann·27. Mai 2023
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Moritz Oppermann·27. Mai 2023
Was war das bitte für ein Finale in der Bundesliga? Für all diejenige, die nach den ganzen Entscheidungen etwas Abwechslung oder eine Aufmunterung brauchen, haben wir hier genau das richtige. Mit unseren Feel-Good-Stories versorgen wir dich mit heiteren Geschichten der vergangenen Fußball-Tage.
Klar, man sollte nicht immer nur in Erinnerungen schwelgen, sondern vornehmlich die Gegenwart genießen. In diesem Fall ist das allerdings mehr als erlaubt. Besonders wenn ihr HSV-Fans seid. Worum es geht? Natürlich um den Sieg im Europapokal des Landesmeister 1983.
Der 1:0-Triumph im Finale von Athen gegenüber Juventus Turin jährte sich am 25. Mai zum 40-mal. Aus diesem Grund haben sich die Rothosen nicht zweimal bitten lassen und die HSV-Legenden und damaligen Spieler Horst Hrubesch, Felix Magath, Uli Stein und Bernd Wehmeyer zum Gespräch gebeten. Diese ließen den historischen Abend, untermalt von vielen Bildern und Videos Revue passieren. Ein Muss für jeden Hamburg-Fan und Fußball-Nostalgiker!
Vinicius Jr. hat gewiss eine mehr als schwere Woche hinter sich. Der 22-jährige Brasilianer wurde im La-Liga-Spiel gegen Valencia (1:0) zum wiederholten Male von Fans rassistisch angegangen. Nach dem Spiel nahm er sich trotz der Vorfälle Zeit für seine jungen Fans.
Neben Autogrammen und einer Umarmung schenkte Vini Jr. einem kleinen Fan sogar seine Trainingsjacke. Wir ziehen unserem Hut vor dem Madrilenen und stehen ihm in solch schweren Zeiten bei.
Beistand ist das richtige Stichwort. Denn: Auch die La Liga symbolisierte sich mit dem Flügelflitzer der Königlichen. Einen Spieltag nach den schrecklichen Vorfällen positionierten sich der FC Barcelona und Real Valladolid hinter dem Spruch-Banner – „Rassisten, raus aus dem Fußball“.
Dass sich mit den Katalanen ausgerechnet der Erzrivale von Real hinter Vinicius stellt, zeigt einmal mehr: Es gibt auch wichtigere Dinge im Leben, als Feindlichkeiten zwischen Fan-Lagern. Warum sind wir im Jahr 2023 eigentlich immer noch an solch einem Punkt?
Es gibt Spieler, die lamentieren und gestikulieren vor dem Schiedsrichter so viel, dass man als Fan am liebsten direkt den Fernseher ausmachen will. Und dann gibt es noch Jonas Hector, der von Buli-Unparteiischen sogar ein Video zum Karriere-Ende gewidmet bekommt.
Kein Scherz: Deniz Aytekin und Co haben sich vor dem letzten Spiel des Weltmeister von 2014 für dessen tadelloses Verhalten auf dem Spielfeld bedankt. Wenn das nicht mal ein Kompliment ist. Von uns gibt es in jedem Fall einen Daumen nach oben. Die Fußballwelt wird dich vermissen, Jonas.
Es war (und ist, liebe Grüße an die Vereinsführung) wahrlich nicht die einfachste Saison für den Rekordmeister aus München. Durch die Last-Minute-Meisterschaft in Köln konnte die Mannschaft von Thomas Tuchel ihren zahlreichen Anhängern doch noch ein Geschenk machen.
Dementsprechend ausgelassen feierten die Spieler unter dem Applaus ihrer Fans den Gewinn der elften Meisterschaft in Folge.