FCZ landet im Streit um Sektorsperren wichtigen Sieg gegen die Behörden | OneFootball

Der FC Zürich landet im Streit um Sektorensperren einen möglicherweise richtungsweisenden juristischen Erfolg.

Wie der Klub mitteilt, war die Sektorsperre im Heimspiel gegen Lausanne am 31. Januar 2024 widerrechtlich. Der FCZ hatte dagegen einen Rekurs eingelegt. Das Statthalteramt des Bezirks Zürich hat den Rekurs gegen die vom Sicherheitsdepartement verfügte Sektorensperre nun gutgeheissen. Demnach war die Sperrung der Südkurve beim besagten Spiel widerrechtlich.

Die Zürcher teilen mit, dass sie den Entscheid des Statthalters mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. Kollektivstrafen sind aus FCZ-Sicht im Grundsatz rechtswidrig und abzulehnen.

Möglicherweise hat dieses Urteil nun richtungsweisenden Charakter. Das Kaskadenmodells der Behörden bzw. die Umsetzung, die unter anderem Kurvensperrungen vorsehen, wird von allen Super League-Klubs und auch von der Swiss Football League abgelehnt.