OneFootball
Niklas Levinsohn·14. September 2019
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Niklas Levinsohn·14. September 2019
Vom Regen in die Traufe oder auch: Von der Länderspielpause in den VAR-Schwachsinn der Bundesliga. In Berlin hat der Videobeweis wieder zugeschlagen.
Zwei Minuten hat es an Alten Försterei gedauert, dann zeigte Schiedsrichter Tobias Welz auf den Punkt. Bremens Davy Klaassen war im Strafraum zu Boden gegangen, der Referee hatte einen Kontakt von Union-Keeper Rafał Gikiewicz gesehen. Der Niederländer war allerdings schon im Fallen und die Berührung war bestenfalls eine hauchzarte.
Als Welz ein Rechteck in die Luft zeichnete, rechneten entsprechend alle damit, dass die Entscheidung zurückgenommen wird. Aber denkste. Selbst zum Unverständnis vieler Werder-Fans gab der Mann mit der Pfeife den Strafstoß, den Klaassen selbst zum 1:0 für die Gäste verwandelte. Die Meinung im Netz war einhellig: Der VAR muss weg. Oder die Schiedsrichter, die ihn nicht anzuwenden wissen.
Also der 11er für #Werder ist aber mehr als fragwürdig ,wenn nicht sogar eine Frechheit #fcusvw #VAR–
„Ausgleichende Gerechtigkeit“ gab es dann allerdings auf der Gegenseite, denn ein – nach aktueller Regelauslegung – berechtigter Handelfmeter bescherte den Eisernen den 1:1-Ausgleichstreffer.