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·5. August 2023

FCL-Boss über Ardon Jashari: "Dinge vorgefallen, die nicht in Ordnung waren"

Artikelbild:FCL-Boss über Ardon Jashari: "Dinge vorgefallen, die nicht in Ordnung waren"

Ardon Jashari stand nach seinem öffentlich vorgetragenen Wechselwunsch zum FC Basel in den vergangenen Wochen beim FC Luzern besonders im Fokus. Mit Remo Meyer ist es zu einigen klärenden Gesprächen gekommen. Zu dem Entscheid eines FCB-Wechselverbots steht der Sportchef nach wie vor.

Der Anhang des FC Luzern hat Ardon Jashari längst verziehen, was die Reaktionen in den letzten Pflichtspielen deutlich machten. In der Branche sorgt das Vorgehen des 21 Jahre alten Toptalents, das öffentlich Position für einen Transfer zum FC Basel bezogen hatte und die Situation im Anschluss eskalierte, aber weiterhin für Aufsehen.

"Es haben letzte Woche viele Gespräche stattgefunden. Denn es sind Dinge vorgefallen, die nicht in Ordnung waren. Wir haben ihm die nötige Zeit gegeben, um das Geschehene zu reflektieren", so Remo Meyer, der in Luzern als Sportchef figuriert, laut "blue".


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FC Luzern: Ardon Jashari "musste einmal den Kopf durchlüften"

Und weiter: "Er musste erst einmal den Kopf durchlüften und hat uns dann signalisiert, dass er mental bereit ist, um wieder ins Geschehen einzugreifen. Alle Seiten haben es als richtig empfunden, sich wieder auf den grünen Rasen zu fokussieren. Es hilft uns weiter, wenn wir Ardon wieder im Boot haben – und es hilft auch ihm weiter."

Jasharis Vertrag beim FCL ist noch bis 2026 datiert, einen Wechsel innerhalb der Super League wird es also nicht geben. Klubs aus dem Ausland stehen ebenfalls Schlange, eine endgültige Entscheidung gibt es bisher nicht. Meyer hadert nicht mit dem Entscheid, Jashari ein Wechselverbot innerhalb der Schweiz ausgesprochen zu haben.

"Aus unserer Sicht ganz klar ja", so Meyer. "Wir haben schon vor fünf Jahren den Grundsatzentscheid gefällt, eigene Schlüsselspieler nicht innerhalb der Liga zu direkten Konkurrenten zu transferieren."

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