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·19. September 2024

FCK empfängt Hamburg: Für den Kapitän wird es eng

Artikelbild:FCK empfängt Hamburg: Für den Kapitän wird es eng

Am Samstagabend steht für den 1. FC Kaiserslautern das dritte Traditionsduell in Folge auf dem Programm. Mit dem Hamburger SV kommt die beste Offensivabteilung der Liga zum Topspiel des Tages auf den Betzenberg. Neun ihrer insgesamt zwölf Treffer erzielten die Hanseaten allein in den letzten beiden Partien und überrollten ihre Gegner aus Regensburg und Münster förmlich. Der FCK hingegen kassierte im gleichen Zeitraum sieben Gegentore und wurde gerade in Hannover teilweise an die Wand gespielt. Wollen sich die Roten Teufel nicht bald wieder in Tabellenregionen wiederfinden, die sie in dieser Saison eigentlich vermeiden wollten, gilt es nun, den Lippenbekenntnissen nach dem Gastspiel in Niedersachsen Taten folgen zu lassen.

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„Jeder von uns muss 100 Prozent geben“

Im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz findet FCK-Coach Markus Anfang sehr selbstkritische Worte zum 1:3 in Hannover. „Wir haben in Hannover nicht gut gespielt, das wissen wir. Uns hat die Kommunikation auf dem Platz gefehlt und wir haben es nicht geschafft, die Konzentration über die gesamte Spielzeit hoch zu halten.“ Um die kommenden Aufgaben erfolgreich gestalten zu können, nimmt Anfang sein Team mit in die Pflicht. „Wir haben im Training an den defensiven Grundthemen gearbeitet. Wir kassieren zu viele einfache Gegentore und das darf uns in der Form nicht passieren. Jeder von uns muss 100 Prozent geben. Wir müssen gemeinsam verteidigen und immer in der jeweiligen Situation drin bleiben.“, macht der Trainer seine Erwartungshaltung unmissverständlich klar.

„Wir müssen unseren Weg weitergehen“

Den kommenden Gegner zählt Markus Anfang zu den absoluten Topteams der Liga. „Die Hamburger sind eine Spitzenmannschaft. Sie versuchen nun schon seit Jahren aufzusteigen und haben auch das Niveau einer Aufstiegsmannschaft.“, weiß er um die Stärken der Baumgart-Truppe. Dennoch will der FCK-Trainer auch im Duell mit den Nordlichtern an seiner Spielidee festhalten. „Wir dürfen jetzt nicht unruhig werden. Wir müssen bei uns bleiben und unseren Weg weitergehen. Natürlich wollen wir Spiele gewinnen, aber wir sollten die Inhalte nicht nur an Ergebnissen bewerten. Wir verfolgen eine Strategie von drei Säulen. Wir wollen die Spieler verbessern, insgesamt besser spielen und erfolgreich sein. Um das zu schaffen, müssen wir aber auch lernen, uns gegen Widerstände durchzusetzen - und in diesem Prozess befinden wir uns aktuell."

Redondo muss passen – Ritter und Touré sind fraglich

Die beiden Rekonvaleszenten Hendrick Zuck und Frank Ronstadt stehen Markus Anfang weiterhin nicht zur Verfügung. Ebenfalls nicht spielen kann Kenny-Prince Redondo, den seine Zehenprobleme wieder eingeholt haben und einen Einsatz unmöglich machen. Marlon Ritter, der sowohl in Hannover als auch unter der Woche im Mannschaftstraining fehlte, könnte aber ebenso wie Amamy Touré eine Kaderoption für Samstag sein. „Marlon hat heute wieder mittrainiert und fühlt sich gut. Aber das war letzte Woche auch schon so, bevor er dann doch wieder kurzfristig ausgefallen ist. Wir müssen schauen, wie es morgen aussieht und dann eine Entscheidung treffen“, so Anfang zum Gesundheitszustand seines Mannschaftskapitäns. Auf alle anderen Spieler kann der FCK-Trainer zurückgreifen.

Das Fritz-Walter-Stadion wird am Samstag bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Alle 49.327 verfügbaren Tickets wurden verkauft, was beste Stimmung garantiert.

Quelle: Treffpunkt Betze

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