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·19. Oktober 2024

FCA kassiert 1:3-Niederlage in Freiburg

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Der FC Augsburg muss weiterhin auf seine ersten Auswärtszähler warten. Am Samstagnachmittag unterlagen die Schützlinge von Jess Thorup dem heimstarken SC Freiburg 1:3.

Nach der Länderspielpause, in der zehn Spieler mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren, gab es zwei Änderungen in der Startelf: Chrislain Matsima feierte sein Startelf-Debüt und ersetzte den Ex-Freiburger Keven Schlotterbeck, der wegen einer Zerrung nicht spielen konnte. Außerdem kehrte Samuel Essende nach abgesessener Sperre zurück ins Team. Mit Henri Koudossou, Mert Kömür und Noahkai Banks standen gleich drei Eigengewächse im Kader.


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Mit der Marschroute, „auswärts genauso wie zuhause aufzutreten“, ging es in die dritte Auswärtspartie. Der FCA, der in seinen weißen Heimtrikots auflief, startete gut ins Spiel. Der erste Abschluss gehörte Phillip Tietz, der in der 11. Minute links am Tor vorbeizielte. Freiburg setzte hingegen auf Fernschüsse, die Kapitän Christian Günter (16.) und Maximilian Eggestein (28.) abgaben – letzteren konnte FCA-Torhüter Nediljko Labrović klasse parieren.

In der 34. Minute wurden die Fuggerstädter eiskalt erwischt: Vincenzo Grifo bekam den Ball, spielte einen Doppelpass mit Junior Adamu und zog aus etwa 17 Metern ab. Sein Schuss mit der Innenseite schlug im rechten Eck ein – 0:1. Nur drei Minuten später legte der Sportclub nach. Nach einer Ecke von Grifo sprang Phillip Lienhart am ersten Pfosten hoch und köpfte den Ball zum 0:2 über Labrović ins Netz. Kurz vor der Halbzeit traf Christian Günter dann aus der Distanz sehenswert zum 0:3 (45.).

Nach der Pause brachte Thorup zwei frische Spieler ins Spiel: Koudossou und Alexis Claude-Maurice kamen rein, gefolgt von Arne Maier. In der 57. Minute versuchte Tietz erneut einen Schuss, der jedoch am Tor vorbeiging. In der 65. Minute fiel schließlich der erste Auswärtstreffer der Saison für den FCA: Claude-Maurice legte im Sechzehner für Tietz auf, der mehrfach verzögerte und den Ball aus zwölf Metern ins rechte untere Eck beförderte.

Fünf Minuten später hatte der FCA schon die nächste Chance – Dimitris Giannoulis näherte sich aus spitzem Winkel Noah Atubolu, der sich in den Schuss warf und mit einer starken Parade den zweiten Augsburger Treffer verhinderte (70.). Gegen die defensivstarken Freiburger ergaben sich für den FCA jedoch keine weiteren Torchancen, sodass die dritte Auswärtsniederlage nicht mehr abgewendet werden konnte.

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