LigaInsider
·28. Oktober 2024
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St. Paulis Cheftrainer Alexander Blessin wird im Pokalspiel bei RB Leipzig (Dienstag, 18:00 Uhr) wohl kleinere Umstellungen in der Startelf vornehmen. Um welche Spieler es dabei konkret geht, ließ der Coach des FC St. Pauli auf der Pressekonferenz vor der Partie aber offen. „Bisher hatten wir noch nicht so eine Belastung. Es ist natürlich die Frage, wie die Spieler jetzt darauf reagieren“, erklärte Blessin. Das Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg fand am vergangenen Samstag statt, das Pokalspiel steht am Dienstag an und am nächsten Spieltag muss St. Pauli samstags (15:30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim antreten. „Da ist es klar, dass wir nicht die nächsten drei Spiele mit derselben Mannschaft durchspielen können.“ Jedoch werde die Rotation nicht in dem Maße erfolgen, „wie es wahrscheinlich Leipzig tätigen wird“, so der Coach.
„Es gibt zwei Fragezeichen, wo ich mir gut vorstellen könnte, dass wir da rotieren. Wir sprechen von Offensive und Mittelfeld“, ließ der Übungsleiter wissen. Im Mittelfeld ist Carlo Boukhalfa gerade erst nach Verletzungspause (Muskelverletzung Oberschenkel) in die Startelf zurückgekehrt. Gut möglich, dass dort im Pokal wieder Robert Wagner seinen Platz einnimmt. In der Offensive könnte Oladapo Afolayan wieder eine Chance von Beginn an erhalten, nachdem er zuletzt nur eingewechselt wurde. Danel Sinani müsste dann wieder auf die Bank. Eine Rotation im Tor kommt für den Trainer derweil nicht infrage. „Wir haben uns das damals überlegt und das wäre wohl mit Ben Voll auch so zustande gekommen, aber das ist jetzt zu frisch“, äußerte sich Blessin dahingehend. Neuverpflichtung Eric Oelschlägel stieß erst am Mittwoch zur Mannschaft und weist noch Trainingsrückstand auf: „Er macht es richtig gut, es wäre nur einfach zu früh.“ Außerdem sei Nikola Vasilj in guter Form. „Niko ist so gut drauf und im Rhythmus, da sehe ich keine Veranlassung eine Veränderung vorzunehmen“, erklärte Blessin abschließend.