FC Luzern setzt auf Talente und mögliche Transfers | OneFootball

Der FC Luzern blickt vor dem Auswärtsspiel gegen Servette (Sonntag, 16:30 Uhr) sowohl auf seine Nachwuchstalente als auch auf mögliche Transferaktivitäten. In dieser Woche hat sich der Klub von Eigengewächs Sascha Britschgi (18) verabschiedet – der Rechtsverteidiger wechselte nach nur drei Einsätzen zu Parma in die Serie A.

Gleichzeitig gibt es positive Nachrichten aus der eigenen Jugend: Sandro Wyss (17) unterschrieb am Donnerstag seinen ersten Profivertrag bis 2028. Der Mittelstürmer feierte bereits sein Super-League-Debüt, als er am 2. Spieltag gegen den FC Zürich in der 83. Minute für Adrian Grbic (29) eingewechselt wurde.

Neben der Nachwuchsförderung könnte der FCL in den verbleibenden Tagen des Transferfensters noch aktiv werden. Durch die Verkäufe von Thibault Klidje (24), Jakub Kadak (24), Aleksandar Stankovic (20) sowie die Weiterverkaufsbeteiligung bei Ardon Jashari (23) sind bereits Einnahmen generiert worden. Sportchef Remo Meyer (44) könnte seinem Trainer Mario Frick (50) damit noch ein „Transfer-Geschenk“ machen.

Trainer Frick ist jedenfalls optimistisch: „Ich habe das Gefühl, dass seit dem St.-Gallen-Spiel nochmals ein Ruck durch die Mannschaft ging.“ Ein gutes Omen? Schon im vergangenen Jahr löste ein Sieg gegen St. Gallen in der Zentralschweiz eine Serie von fünf ungeschlagenen Spielen aus. Der FCL hofft nun, dass ein ähnlich positives Ergebnis gegen das aktuell kriselnde Servette gelingt.