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·19. Oktober 2024
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Trent Alexander-Arnold wurde in den letzten Wochen vermehrt mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Trotzdem macht sich Trainer Arne Slot, Trainer des FC Liverpool, keine Sorgen.
Der FC Liverpool legte unter Arne Slot (46) einen hervorragenden Saisonstart hin. Als Tabellenführer geht es in den achten Spieltag, wo am Sonntag der FC Chelsea zum Spitzenspiel an der Anfield Road gastiert. Mit von der Partie sein wird Trent Alexander-Arnold (26), der bislang in der Premier League stets startete. Aktuell steht er jedoch nicht nur aufgrund seiner starken Leistungen, sondern aufgrund seines auslaufenden Vertrags im Fokus.
Insbesondere Real Madrid beschäftigt sich nach der schweren Verletzung von Daniel Carvajal (32) mit dem auch im zentralen Mittelfeld einsetzbaren Außenverteidiger. Die vereinsnahe Marca titelte sogar unter der Woche, dass der LFC bereits über den bevorstehenden Abgang von Alexander-Arnold informiert ist. Slot bestritt genauso wie die Vereinsführung diesen Bericht und glaubt, dass sein Schützling von der Aufregung nicht beeinflusst wird (via Guardian): „Diese Spieler sind es gewohnt, täglich mit allen Topklubs in Verbindung gebracht zu werden, egal ob sie einen Vertrag haben oder nicht.“
Weiter führte er aus: „Wenn man glaubt, dass sie sich von diesem Interesse beunruhigen lassen, dann wird man ihrer mentalen Stärke nicht gerecht. Das gehört zu unserem Job. Das ist ein Teil der Welt, in der wir leben. Man konzentriert sich einfach auf das, was man tun muss.“ Alexander-Arnold sei ein gestandener Spieler, der die Champions League gewonnen habe. Daher sei es kein Problem für, weiter Leistung zu bringen. Selbiges gelte laut Slot für Virgil van Dijk (33) und Mohamed Salah (32), deren Arbeitspapiere ebenfalls zum 30.06.2025 enden.
Auf die Zukunftsplanung des FC Liverpool besitzt Slot durchaus Einfluss, hat aber nicht den selben Einfluss wie Vorgänger Jürgen Klopp (57). Dies stört den von Feyenoord gekommenen jedoch nicht allzu sehr. „Das Gute daran, Cheftrainer zu sein, ist, dass man, wenn diese Dinge auftauchen, immer sagen kann: ‚Geh zum Sportdirektor!’“ Auf jenen Richard Hughes (45) wird in den kommenden Wochen reichlich Arbeit zukommen.
(Photo by Carl Recine/Getty Images)