FC Bayern wollte Zinedine Zidane demnächst als Trainer präsentieren – der winkt aber ab | OneFootball

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·6. Mai 2024

FC Bayern wollte Zinedine Zidane demnächst als Trainer präsentieren – der winkt aber ab

Artikelbild:FC Bayern wollte Zinedine Zidane demnächst als Trainer präsentieren – der winkt aber ab

In Spanien sind am Wochenende erneut spektakuläre Gerüchte über ein mögliches Engagement von Zinedine Zidane beim FC Bayern verbreitet worden. Der winkt diesbezüglich allerdings ab.

Die spanische Onlinezeitung Okdiario hatte am Wochenende einmal mehr für Furore gesorgt und behauptet, der FC Bayern wolle Zinedine Zidane spätestens bis zum 15. Mai als neuen Cheftrainer präsentieren.


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Demnach haben sich die Gespräche nach dem Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid (2:2) intensiviert. Zidane befinde sich inzwischen in der Pole Position, um in München Thomas Tuchel zu beerben. Gleich nach der Absage von Xabi Alonso, heißt es, hätten sich die Bayern wieder an Zidane gewandt, der als langjähriger Wunschtrainer gilt.

Darüber hinaus wurde berichtet, dass die Bayern versuchen werden, Zidane in Franck Ribery einen Landsmann sowie Bayern-Legende als Assistenztrainer zur Seite zu stellen. Ribery soll dazu beitragen, Zidane, der weder Deutsch noch Englisch spricht, die Eingewöhnung in München zu erleichtern. Eine Frankreich-Ikone hat Zidane bereits vom Bayern-Job abgeraten.

Doch auch hier haben die Bayern wohl umsonst Vorarbeit geleistet. Im Rahmen des Formel-1-Rennens in Miami wurde Zidane bei Sky auf die anhaltenden Spekulationen angesprochen. Auf die konkrete Frage, ob er neuer Bayern-Trainer werde, winkte der 51-Jährige lachend ab: "Nein, ich werde mir das Spiel anschauen."

Gemeint ist das Rückspiel im Halbfinale der Champions League am Mittwoch in Madrid. Auf die Frage, wer dieses Spiel gewinnen werde, entgegnete Zidane: "Hoffentlich Madrid, aber es wird ein schwieriges Spiel." Spricht man so über einen potenziellen neuen Arbeitgeber? Wohl kaum.

Die Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Thomas Tuchel ist inzwischen zum medialen Rätselraten verkommen – und aus Klubsicht zur Farce. Die neuesten Absagen stammen von den ebenfalls gehandelten Julen Lopetegui und Roger Schmidt.

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