Falls Abgang, dann Verkauf: Vitor Roques Berater schließt Leihe aus und beklagt Situation | OneFootball

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·5. Mai 2024

Falls Abgang, dann Verkauf: Vitor Roques Berater schließt Leihe aus und beklagt Situation

Artikelbild:Falls Abgang, dann Verkauf: Vitor Roques Berater schließt Leihe aus und beklagt Situation

Vitor Roque findet beim FC Barcelona bislang selten statt. Sein Berater kann das angesichts der schwierigen Saison der Katalanen verstehen, fordert zugleich dennoch mehr Spielpraxis. Dazu betont er: Falls es zu einem Abgang kommt, dann per Verkauf. Eine Leihe sei ausgeschlossen.

„Leihe nicht“: Roque-Berater geht in die Offensive

Trennt sich der FC Barcelona von Vitor Roque, bevor seine Verpflichtung überhaupt abbezahlt ist? Die Katalanen hatten den 19-jährigen Brasilianer im Januar von Athletico Paranaense zu sich geholt, von den 31 Millionen Euro als Fix-Ablösesumme überweisen sie laut Roque-Berater André Cury alle sechs Monate fünf Millionen. Ebenjener Spielervermittler hat nun offen und ehrlich mitgeteilt: Sofern Barça den Entschluss trifft, dass Roque dem Kader in der kommenden Saison nicht angehören soll, kommt nur ein dauerhafter und kein temporärer Abschied in Frage.


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„Nein, eine Leihe nicht“, sagte Cury in einem Interview bei dem Radiosender RAC1 in der Nacht zu Montag. „Entweder geht der Spieler oder er bleibt. Er steht unter Vertrag, damit der Klub ihm Minuten gibt. Wenn der Klub entscheidet, dass er nicht bleiben kann, dann geht er per Verkauf. Wenn der Klub Vitor keinen Platz gibt, dann müssen wir reden müssen, um eine Lösung zu finden. Eine Leihe wäre für einen jungen Kerl schädlich, weil er zu einem Klub geht, der ihn nicht besitzt und kein Interesse hat, sich um ihn zu kümmern. Das ist sehr gefährlich für die Karriere des Jungen. Das Beste wäre, bei Barça zu bleiben, aber wenn er nicht bleiben kann, dann werden wir arbeiten, um einen definitiven Abschied zu erwirken. Aber ich und der Spieler haben uns dafür entschieden, für weniger als die Hälfte der Angebote anderer Vereine zu Barça zu kommen. Wir sind glücklich bei Barça und wir wollen bleiben“, so der Agent, der mit den katalanischen Verantwortlichen im Zuge des im Sommer 2023 kommunizierten Transfers einen langfristigen Vertrag bis 2031 ausgehandelt hatte.

FC Barcelona: Berater fordert mehr Spielpraxis für Vitor Roque

Auch deshalb käme es überraschend, sollten die Parteien nicht weiterhin die nötige Geduld an den Tag legen und sich für eine Beendigung ihrer Zusammenarbeit entscheiden. Der Angreifer steht als Profi der Blaugrana bislang bei zwei Toren und lediglich etwas mehr als 300 Spielminuten, die sich auf 13 Partien verteilen. Elfmal saß er auf der Bank, ohne eingewechselt zu werden. Das ärgert Cury.

„Meiner Meinung nach könnten sie ihm viel mehr Minuten geben. Xavi hat Fermín, Cubarsí und Lamine Minuten geben, Vitor aber nicht. Ich kann das nicht begründen, weil ich nicht Trainer bin“, meinte er, um gleichzeitig aber Verständnis zu zeigen, dass für eine defensivere Taktik-Formation so manches mal ein Stürmer geopfert wurde. Cury: „Wir erleben keine tolle Saison. Sie haben im Januar fast 30 Tore kassiert. Von Girona haben wir acht Tore kassiert, von Real Madrid neun, sechs in einer K.o.-Runde der Champions League. Ich glaube, dass das auch nicht behilflich ist.“

Xavi schließt Abgang von Vitor Roque nicht aus: „Entscheiden am Saisonende“

„Situation, die für keine Seite gut ist“

Xavi hatte übrigens erst zuletzt offen gelassen, wie es mit Roque weitergeht. Der Interessenvertreter des Youngesters für den Coach: „Xavi muss Vitor helfen. Wenn man die ganze Saison 300 Minuten spielt, ist es sehr schwierig, Vertrauen zu gewinnen. Der Spieler muss spielen und nicht nur die letzten paar Minuten. Er hat nie mit dem Spieler geredet. Ich verstehe die Situation auch nicht. Das ist eine Situation, die für keine Seite gut ist. Es gab viele Spiele, in denen er ihm Minuten hätte geben können, sodass wir heute nicht über dieses Thema reden müssten.“ Wird es in den kommenden Wochen und Monaten bei Barça ein noch größeres?

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