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·20. August 2024
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Jhon Arias steht vor dem bisher größten Schritt seiner Karriere. Aus Europa locken einige Topadressen – Galatasaray und Klubs aus der Premier League besprechen gerade einen Transfer des Aushängeschilds von Fluminense.
Es war wie ein Ritterschlag. Während einer Pressekonferenz bei der Copa America stimmte Kolumbiens Nationaltrainer Nestor Lorenzo eine Lobeshymne auf Jhon Arias an. Lorenzo zitierte sogar Ricardo Bochini, eine argentinische Fußballlegende, um die Rolle von Arias in seiner Startelf zu unterstreichen.
"Ein guter Spieler zeigt seine Intelligenz auch dadurch, dass er sich an verschiedene Positionen anpasst. Jhon ist kein Flügelspieler, dem man Bälle einfach nur zuspielt. Er spielt einfach und ist sehr effizient, das schätze ich an seinem Spiel", sagte Lorenzo, der schwärmend anfügte: "Wir haben es hier mit einem großartigen Spieler zu tun."
Den Gewinn der Copa America verpasste La Tri aber, war im Finale Argentinien nach Verlängerung mit 0:1 unterlegen. Mit Lorenzos Eloge im Rücken plant Arias in den verbleibenden Sommertransfertagen seinen bisher größten Karriereschritt – einen Wechsel nach Europa.
Nach Informationen von Fussballeuropa.com beschäftigen sich Galatasaray und in Brentford, Aston Villa, Crystal Palace drei Klubs aus der Premier League mit einem Arias-Transfer. Vor allen Dingen das Trio aus der englischen Eliteliga möchte in den letzten Zügen des Wechselfensters konkrete Verhandlungen aufnehmen.
Ein Angebot hat es sogar schon gegeben. Arias' Klub Fluminense soll eine Offerte in Höhe von zehn Millionen Euro eines russischen Klubs erreicht haben. Ein Wechsel dorthin ist für den 26-Jährigen allerdings keine Option. Arias, so ist zu hören, würde gerne in der Premier League anheuern. Von dort fehlt also nur noch ein valider Transferversuch.
In seinem in Rio noch bis 2026 datierten Vertrag befindet sich nach Informationen dieser Redaktion eine Ausstiegsklausel, die bei rund 15 Millionen Euro liegt. Fluminense beharrt nicht auf diese Summe und wäre grundsätzlich bereit, Arias den Wechsel nach Europa für weniger zu ermöglichen.