Ex-Schalke-Torwart stellt Negativ-Rekord in der Bundesliga auf | OneFootball

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·20. Januar 2025

Ex-Schalke-Torwart stellt Negativ-Rekord in der Bundesliga auf

Artikelbild:Ex-Schalke-Torwart stellt Negativ-Rekord in der Bundesliga auf

Die Liste derjenigen, die in den letzten Jahren das Tor des FC Schalke 04 hüteten, ist lang. Einer von ihnen machte jetzt mit einer besonderen Negativserie von sich reden, als er mit dem 1. FC Union Berlin immerhin 2:1 gegen Mainz 05 gewann. Die Rede ist von Alexander Schwolow und daraus besteht seine Rekordmarke.

Reviersport hat nachgezählt. Als Alexander Schwolow, der 2022/23 für den FC Schalke spielte, in der 5. Minute einen Elfmeter der Mainzer abwehren sollte, misslang das. Nadiem Amiri traf zum 1:1 für die Gäste.


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Grundsätzlich keine besondere Erfahrung für einen Torhüter, einen Elfmeter zu kassieren. Im Falle von Alexander Schwolow aber war es bereits der 30. in Folge, den er nicht abwehren konnte und den der Schütze auch nicht vorbeischoss, sondern verwandelte. Noch nie zuvor in der immerhin über 60-jährigen Historie der Bundesliga hatte ein Keeper eine solche Serie an gegen ihn verwandelten Strafstößen hingelegt. Nun geht der Ex-Schalker also in die Annalen der Bundesliga ein – mit einem Negativrekord, auf den er sicher gerne verzichtet hätte.

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Foto: IMAGO

Ex-Schalker nun alleiniger Rekordhalter

Welcher Torhüter zuvor 29 mal in Folge neben Schwolow keine Abwehrchance bei einem Strafstoß hatte, erwähnt Reviersport nicht. Wohl aber, wann Alexander Schwolow zum letzten Mal einen Elfmeter parierte. Dies gelang ihm zuletzt am 18. Februar 2017, als er mit seinem damaligen Club SC Freiburg 2:2 gegen den Hamburger SV spielte. Aaron Hunt hatte in der 88. Minute die Chance auf den Siegtreffer für die Hanseaten, die Schwolo aber zunichte machte.

Bis 2020 war Schwolow in Freiburg geblieben, hatte aber seitdem genauso wenig noch einen weiteren Strafstoß halten können, wie auf seinen folgenden Stationen. Erst wechselte er zur Hertha, ließ sich dann zum FC Schalke auswechseln, wo er zumindest nach Ansicht der Redaktion von Reviersport ein „Flop“ war, und ging nach Ende der Leihe von der Hertha zum Stadtrivalen 1. FC Union Berlin. Dort ist man derzeit vor allem froh über den Sieg ist, nachdem man zehn Spiele in Folge nicht dreifach hatte punkten können. Der Negativrekord ihres Torhüters ist da bei den Eisernen nur eine Randnotiz, zumal Schwolow in dieser Partie ansonsten eine überzeugende Leistung zeigte.

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