fussball.news
·12. Februar 2024
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In der langfristigen Planung von Eintracht Frankfurt gilt Hugo Ekitike als Hoffnungsträger. Allerdings wird der Neuankömmling behutsam herangeführt, nachdem es bei Paris St. Germain wenig rund lief.
Die steile Entwicklung von Hugo Ekitike ist ins Stocken geraten. Nach seinem Durchbruch bei Stade Reims (28 Spiele, 11 Tore) wechselte das Sturm-Talent im Sommer 2022 zu Paris St. Germain. Auf eine einjährige Leihe folgte ein fester Transfer über 28,5 Millionen Euro, allerdings spielte Ekitike zu diesem Zeitpunkt bereits eine untergeordnete Rolle. Nach vier Toren in der Saison 2022/23 absolvierte er unter Luis Enrique nur einen Kurzeinsatz über acht Minuten.
Infolge des Wechsels zu Eintracht Frankfurt sammelte Ekitike gegen Köln und Bochum seine ersten Einsatzminuten seit August. Wie sein einstiger Franck Chalencon gemäß dem kicker erläuterte, kann die glücklose Zeit bei PSG dennoch förderlich für seine Karriere sein: "Hugo war immer der Anführer, immer der Beste seines Jahrgangs. Vielleicht muss er mal eine Phase wie bei PSG erleben, um komplett zu sein."
Ekitike selbst wirkt geerdet, in Frankfurt will er mit der nötigen Geduld die nächsten Schritte gehen: "Ich weiß, dass ich mich weiterentwickeln muss. Sonst wäre ich ja der beste Stürmer der Welt - was ich offensichtlich nicht bin." Allerdings wäre es Dino Toppmöller lieber gewesen, ihn gegen Bochum nicht für 25 Minuten einsetzen zu müssen. Die Sorge, den 21-Jährigen zu überlasten, ist groß; denn ein längerfristiger Ausfall schadet jedem jungen Spieler in seiner Entwicklung.