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·23. März 2024
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Die UEFA nimmt an allen drei Europapokal-Wettbewerben zur kommenden Saison Veränderungen vor, die mit mehr Spielen verbunden sind. Dafür dürfen sich die Vereine auf erhöhte Einnahmen freuen.
Letztmals wurde in der laufenden Spielzeit in den drei Europapokal-Wettbewerben eine klassische Gruppenphase durchgeführt. Zur Saison 2024/2025 werden die Wettbewerbe mit mehr Teilnehmern in einem komplexen Ligasystem ausgetragen, sodass insgesamt 531 statt wie bisher 407 Europapokal-Spiele stattfinden. Alleine in der Champions League erhöht sich die Anzahl der Begegnungen von 189 auf 125.
Daher darf sich die UEFA an erhöhten Einnahmen freuen. Sie teilte nach Informationen der Sportschau ihren Mitgliedsverbänden mit, dass in der kommenden Saison rund 4,4 Milliarden Euro auf Uhr Konto fließen werden. Zwischen 2021 und 2024 habe der Wert pro Saison nur bei 3,5 Milliarden Euro gelegen. Insgesamt würden nach Abzug der UEFA-Kosten, der Gelder für die Verlierer der Qualifikation, für nicht im Europapokal spielende Klubs und Geldern für die Champions League der Frauen noch 3,317 Milliarden Euro für die Starter in den drei Wettbewerben verbleiben.
Davon würde die Champions League fast 2,5 Milliarden Euro erhalten, die Europa League 565 Millionen Euro und die Conference League 285 Millionen Euro. In der Königsklasse steige das Startgeld von 15,64 Millionen Euro auf 18,62 Millionen Euro an. Die Punktprämie sinke dagegen, dafür werde eine Prämie abhängig von der Platzierung im neuen Ligasystem bezahlt. Der zu erspielende Höchstbetrag liege bei 108,82 Millionen Euro. Zuvor betrug er 85,14 Millionen Euro.
(Photo by DANIEL ROLAND/AFP via Getty Images)