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Felix Thielemann·15. Juni 2023

💰 Es geht auch günstig: Das sind die Transfer-Schnäppchen des Sommers

Artikelbild:💰 Es geht auch günstig: Das sind die Transfer-Schnäppchen des Sommers

Auch im heutigen Fußball, der doch so gerne von den spektakulären und vor allem teuren Mega-Transfers dominiert wird, ist es immer noch möglich, ein unerwartetes Schnäppchen aus dem Hut zu zaubern.

Eindrucksvoll bewiesen hat dies erst kürzlich der überraschende und vor allem ablösefreie Wechsel von Naby Keïta nach Bremen. Wir schauen auf fünf weitere Spieler, die in diesem Sommer günstiger zu haben sein könnten, als sie es eigentlich wert sind.


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Tom Krauß

In der vergangenen Saison war der deutsche U21-Nationalspieler durch seine Defensiv- und Zweikampfstärke einer der Hauptgründe, warum Schalke überhaupt noch so lange auf den Klassenerhalt hoffen konnte. Umso bitterer, dass er von RB Leipzig nach Gelsenkirchen lediglich verliehen war.

Dass Krauß aber in Leipzig keine Zukunft hat, ist hinlänglich bekannt. Dort soll man ihm für diesen Sommer ein Preisschild von fünf bis sieben Millionen Euro verpasst haben. Bei einem so relativ niedrigen Betrag verwundert es also kaum, dass bereits mehrere Bundesliga-Klubs an ihm dran sein sollen.

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Wilfried Gnonto

Verabschieden wir uns mal kurz aus der Bundesliga und werfen einen Blick auf Leeds United. Die Whites stiegen am Ende der abgelaufenen Saison aus der Premier League ab und werden sich nun wohl zu eher günstigen Preisen von einigen ihrer besten Spieler trennen müssen.

Eines der größten Talente ist dabei der 19-jährige Wilfried Gnonto. Der Flügelstürmer wechselte erst letzten Sommer für knapp 4,5 Millionen Euro zu den Whites. Sein Potenzial zeigte er unter anderem in zehn Länderspiele in der A-Nationalmannschaft Italiens. Sehr gut möglich also, dass Gnonto wohl den Gang in die zweitklassige Championship nicht mit antreten wollen wird, sondern sich lieber nach höherklassigen Alternativen umschaut.

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Und auch wenn hier sicherlich eine Summe von bis zu 30 Millionen Euro nötig sein könnte, scheint dieser Betrag, ob des riesigen Potenzials, was Gnonto besitzt, plötzlich gar nicht mal mehr so groß.

Robin Koch

Ein Teamkollege von Wilfried Gnonto ist Robin Koch. Dieser wechselte 2020 für etwa 13 Millionen Euro vom SC Freiburg nach Leeds, wo er sich nach einigen hartnäckigen Verletzungen in der abgelaufenen Saison endlich als unumstrittener Stammspieler durchsetzen konnte.

Sein Vertrag dort gilt zwar noch bis 2024, laut neuesten Berichten der ‚Bild‘ scheint es dem Verteidiger aber durch eine spezielle Vertragsklausel möglich, den Verein durch den Abstieg bereits diesen Sommer verlassen zu können – und zwar ablösefrei! Jeder ambitionierte Verein, der auf der Suche nach einem Verteidiger ist, sollte bei Robin Koch also ganz schnell Schlange stehen. Manchester United hat sich offenbar schon angestellt.

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Nico Elvedi

Eine andere Option wäre Nico Elvedi. Der ebenfalls 26-jährige Verteidiger steht seit 2015 für die Gladbacher auf dem Platz und hat wohl erst kürzlich intern bestätigt, dass er seinen 2024 auslaufenden Vertrag dort nicht verlängern wird. Gerade nach den ablösefreien Abgängen von Thuram und Bensebaini scheint es derweil unwahrscheinlich, dass die Borussia mit Elvedi direkt den nächsten Hochkaräter einfach so ziehen lässt. Ein Wechsel in diesem Sommer scheint also unausweichlich.

Welche Summe man für Elvedi verlangen wird ist dabei noch fraglich, besonders hoch wird sie aber in Anbetracht der Vertragssituation nicht sein. Was aber sicher ist, ist dass Elvedis neuer Verein einen erfahrenen und passsicheren Verteidiger bekommen wird, der gerade erst ins beste Fußballeralter kommt.

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Ellyes Skhiri

Der Name Ellyes Skhiri steht nicht nur bei Effzeh-, sondern auch bei Statistik-Fans längst hoch im Kurs. Denn der nun ablösefreie Tunesier sorgte in der letzten Saison nicht nur in der Domstadt für Begeisterung, sondern konkurrierte in seinem Spiel sogar mit den ganz Großen.

Vergleichen wir seine Werte der vergangenen Spielzeit mal mit denen der anderen defensiven Mittelfeldspieler in den Top-5-Ligen Europas, wird klar, wie herausragend Skhiri eigentlich ist. Denn laut Scouting-Website ‚FBref‘ gehört er auf seiner Position unter anderem zu den besten zwei Prozent bei abgeschlossenen langen Pässen sowie den besten vier Prozent bei abgefangenen Bällen.

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Diese Aufzählung an hervorragenden Werten könnte man endlos weiterführen, wir belassen es aber an der Stelle dabei und sagen: Glückwunsch, lieber zukünftiger Klub von Skhiri! Du hast ein wirkliches Schnäppchen gemacht.