"Er ist voll fit" - Wird Ex-Stürmer Isak zum Dortmunder Schreck? | OneFootball

Nach seinem Abschied von Borussia Dortmund ging es für Alexander Isak hoch hinaus. Über Real Sociedad landete der Schwede bei Newcastle United - und kann seinem Ex-Klub am Mittwoch (21 Uhr) Probleme bereiten.

Spielertransfers sind im Profi-Fußball nicht immer von Erfolg gekrönt - dazu gehört das Kapitel von Alexander Isak bei Borussia Dortmund. Das hoffnungsvolle Sturm-Talent verpasste den Durchbruch und schlug einen anderen Weg ein als viele Juwele, die über den BVB zu einem internationalen Top-Klub gewechselt sind.

Plötzlich werden 70 Millionen Euro geboten

Im Sommer 2019 wechselte Isak für 15 Millionen Euro zu Real Sociedad. Während er in Dortmund 13-mal auf dem Platz stand, absolvierte er in seiner ersten Saison für La Real 45 Pflichtspiele und erzielte 16 Treffer. Insgesamt brachte es Isak auf 132 Partien, in denen er 44-mal erfolgreich war und 8 Vorlagen lieferte. Daraufhin bekundete Newcastle United vor einem Jahr Interesse, legte 70 Millionen Euro auf den Tisch und machte den schwedischen Nationalspieler zum Rekordtransfer.

In Newcastle erfolgreich

Auch bei den Magpies hat Isak seinen Torriecher unter Beweis gestellt, 17 Treffer in 38 Partien sprechen für sich, alleine in den vergangenen vier Premier-League-Spielen jubelte er viermal. In der Champions League ist er torlos, doch Eddie Howe wird dem 24-Jährigen gegen den BVB eine weitere Chance gewähren. "Im Spiel gegen West Ham, seinem letzten Startelfeinsatz für uns, war er meiner Meinung nach hervorragend. Dann hat er sich eine leichte Leistenverletzung zugezogen, aber ich denke, er ist wieder voll fit. Er hat in der Vorbereitung auf dieses Spiel wirklich gut trainiert", wird der Trainer vom kicker zitiert.

Trifft Isak gegen den BVB?

Für Dortmund ist das Duell mit Newcastle ein Schlüsselspiel, nach der Niederlage gegen Paris St. Germain und dem Unentschieden gegen die AC Mailand ist ein Sieg fast Pflicht, um den Anschluss zu wahren. Es wäre die Ironie des Schicksals, würde ausgerechnet Isak dem Bundesligisten einen Strich durch die Rechnung machen und die Chancen auf das Achtelfinale verringern. Die Gefahr besteht jedenfalls, denn bei einer Niederlage und einem Sieg von PSG gegen Milan wäre der zweite Tabellenplatz schon fünf Punkte entfernt. In den Rückspielen bräuchte es dann fast ein Wunder, um die K.o.-Phase zu erreichen.