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·21. Juni 2021

Entwicklung stockt: Wagt Linetty den Neuanfang in Mainz?

Artikelbild:Entwicklung stockt: Wagt Linetty den Neuanfang in Mainz?

Jahrelang war Karol Linetty eine große Hoffnung des polnischen Fußballs. Bereits 2016 wechselte er im Alter von 21 Jahren aus der Heimat nach Italien zu Sampdoria Genua. Dort wurde der zentrale Mittelfeldspieler zum unumstrittenen Stammspieler. Doch zuletzt stockte der Aufstieg des einstigen Talents. Mit 26 Jahren spielt er nun in der Serie A für den FC Turin. Dort soll er nach einem Jahr bereits wieder ein Streich-Kandidat sein.

Routine für langfristige Ausrichtung

Laut dem italienischen Sportjournalisten Nicolò Schira soll sich Mainz 05 mit Linetty beschäftigen. Nachdem man den Klassenerhalt perfekt gemacht hatte, plant der Bundesligist aktuell für die neue Saison und eine langfristige Ausrichtung. Bisher hielt sich der Klub in puncto Transfers zurück. Anderson Lucoqui (Arminia Bielefeld) kommt als einzig externen Neuzugang aus Bielefeld.


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Da aller Voraussicht nach mehrere Spieler noch Rheinland-Pfalz verlassen werden, dürfte Mainz noch weiteren finanziellen Spielraum haben. Linettys Marktwert wird auf sechs Millionen Euro taxiert (Quelle: „Transfermarkt“). Sein Vertrag ist aber noch bis Sommer 2024 datiert. Die Turiner haben eine schwierige Spielzeit hinter sich und konnten sich nur haarscharf vor dem Abstieg retten.

Nach fünf Jahren nun der Abschied aus Italien?

Auch für den Mittelfeldspieler selbst lief es durchwachsen. Lediglich einen Treffer konnte der Box-To-Box-Spieler erzielen. In der Hälfte aller Spiele stand er in der Start-Elf. Das Italien-Kapitel scheint ausgespielt. Ein Abgang  im Sommer wirkt denkbar. Die Vertragslänge könnte aber zum Verhängnis werden. Mainz 05 wird sicherlich keine zweistellige Millionensumme für den zuletzt eher enttäuschenden Polen hinlegen. Bei einem interessanten Marktpreis dürfte die Personalie aber sehr spannend für den Bundesligisten werden. Für die Bundesliga galt er schon lange als potenzieller Kandidat. In den letzten Jahren tauchten immer wieder Gerüchte um einen Wechsel auf.

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