Enthüllt: Schalke verpasste Musiala, Moukoko und Bischof | OneFootball

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·29. Januar 2025

Enthüllt: Schalke verpasste Musiala, Moukoko und Bischof

Artikelbild:Enthüllt: Schalke verpasste Musiala, Moukoko und Bischof

Schalkes Jagd nach jungen Talenten endete für den Klub oft mit einem bitteren Verlust. Was wäre, wenn Musiala, Moukoko und Bischof heute in Gelsenkirchen spielen würden?

Der FC Schalke 04 könnte heute eine völlig andere Mannschaft haben – zumindest, was die Talente betrifft, die der Verein in den letzten Jahren verpasste. Besonders bitter ist das für den Revierklub, da einige dieser Spieler mittlerweile zu absoluten Top-Adressen gewechselt sind.


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Ein konkretes Beispiel ist der heute 19-jährige Tom Bischof, der zurzeit bei der TSG Hoffenheim glänzt und von Bayern München verpflichtet wurde. Laut Sport Bild soll Schalke Bischof bereits vor vier Jahren, als er noch in der U17 von Hoffenheim spielte, ein Angebot gemacht haben, direkt in die erste Mannschaft der Königsblauen zu wechseln. Der Spieler entschied sich jedoch, den klassischen Weg über Hoffenheim zu gehen, bevor er kürzlich beim FC Bayern unterschrieb.

Schalke und der verpasste Coup mit Musiala

Noch schmerzlicher dürfte der Fall Jamal Musiala für Schalke sein. 2019, als Musiala noch 16 Jahre alt und ein Rohdiamant von Chelsea war, standen die Gelsenkirchener kurz davor, den talentierten Offensivspieler zu verpflichten. Schalke hatte den Berater des Spielers nach Gelsenkirchen eingeladen und sein Interesse bekundet. Doch Musiala und seine Familie bevorzugten zunächst einen Umzug nach Süddeutschland. Und dann kam der FC Bayern ins Spiel, der Musiala im Sommer 2019 für einen äußerst günstigen Preis von nur 200.000 Euro verpflichtete.

Ein weiterer prominenter Spieler, der bei Schalke auf dem Radar war, ist Youssoufa Moukoko. Der Angreifer, der damals noch beim FC St. Pauli in den Nachwuchsligen auf sich aufmerksam machte, war ebenfalls ein Ziel des Vereins. Laut Sport Bild wurden sogar konkrete Verhandlungen geführt. Doch auch hier hatte der BVB die besseren Karten – und bot offenbar deutlich mehr Geld. Moukoko entschied sich daher, dem Angebot von Borussia Dortmund zu folgen und schloss sich dem Rivalen an.

Während Musiala und Bischof eine sehr starke Entwicklung genommen haben, kämpft Schalke aktuell in der 2. Bundesliga ums Überleben und hofft, in Zukunft wieder in die 1. Liga aufzusteigen. Die verpassten Talente werfen dabei einen Schatten auf die negative sportliche Entwicklung des Revierklubs in den vergangenen Jahren.

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