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·29. August 2022
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·29. August 2022
Der FC Bayern hat sich diesen Sommer von zahlreichen Reservisten und Nachwuchsspielern getrennt. Auch US-Youngster Malik Tillman hat die Münchner in Richtung Glasgow Rangers verlassen. Der Offensivspieler hat einen furiosen Start bei den Schotten hingelegt.
Tillmann wurde zunächst bis zum Ende der Saison nach Glasgow verliehen. Der Champions-League-Teilnehmer hat sich jedoch eine Kaufoption gesichert und kann den US-amerikanischen Nationalspieler im Sommer 2023 damit fest verpflichten. Mit Blick auf die aktuellen Leistungen des offensiven Mittelfeldspielers spricht vieles dafür, dass die Rangers diese Option ziehen werden.
Der 20-Jährige hat sich auf Anhieb einen Stammplatz unter Giovanni van Bronckhorst und kommt in acht Einsätzen auf drei Scorerpunkte. Tillman war mit einem Tor und einer Vorlage in der Champions-League-Qualifikation maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Rangers sich für die Gruppenphase der Königsklasse qualifiziert haben.
Tillman wechselte 2017 von Greuther Fürth in den Nachwuchsbereich der Bayern und hat in den vergangenen Jahren sämtliche U-Teams in München durchlaufen. Für die Profis hat er jedoch nur vier Einsätze absolviert. Dennoch sind die Verantwortlichen an der Isar von dem Youngster nach wie vor überzeugt. Wie „The Athletic“ berichtet, hat der Rekordmeister sich eine Rückkauf-Option gesichert. Heißt im Klartext: Sollten die Rangers tatsächlich ihre Kaufoption ziehen, könnten die Bayern dank ihrer Rückkaufklausel den Spieler wieder nach München zurückholen.
Neben Tillman haben die Bayern sich auch bei Tanguy Nianzou (FC Sevilla) und Chris Richards (Crystal Palace) jeweils eine Rückkauf-Option vertraglich gesichert. Auch bei Joshua Zirkzee, der kurz vor einem Wechsel zum FC Bologna steht, hat man solch eine Klausel durchsetzen können.