Endstation im Cup-Halbfinale | OneFootball

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FC Red Bull Salzburg

·4. April 2024

Endstation im Cup-Halbfinale

Artikelbild:Endstation im Cup-Halbfinale

Aus nach umkämpftem 3:4-Krimi

Vier Gegentreffer sind einer zu viel. In einem umkämpften UNIQA ÖFB Cup-Halbfinale müssen wir uns dem SK Sturm leider mit 3:4 geschlagen geben – eine Niederlage, die wir uns selbst zuzuschreiben haben. Umso mehr gilt es jetzt, mit Vollgas am Sonntag den nächsten Bundesliga-Sieg einzufahren!

Spielbericht

Dieses Mal übernahmen wir direkt zu Beginn die Zügel und es sollte schnell nach einem erneut erfolgreichen Abend aussehen! Daouda Guindo sorgte schon nach kurzer Zeit für den ersten Abschluss des Tages, der Führungstreffer fiel jedoch nach einem ruhenden Ball. Wie sollte es anders sein: Maurits Kjaergaard schlug einen seiner berüchtigten Prachteckbälle, welcher von Flavius Daniliuc verlängert und schließlich von Oumar Solet in den Maschen versenkt wurde (11.)!


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Kurz darauf hatte Karim Konate sogar das 2:0 auf dem Fuß, wir hätten das Momentum endgültig kippen können, nutzten die sich bietenden Gelegenheiten allerdings nicht. Nach einigen Minuten fanden die Gäste wieder Anschluss und konnten in Minute 25 die Partie wieder auf null stellen. Ein präziser Steilpass von Kiteishvili hebelte unsere linke Abwehrseite völlig aus, nach anschließendem Querpass von Horvat hatte Böving leichtes Spiel und besorgte den Ausgleich. Getragen von diesem Treffer gewann der SK Sturm zwischenzeitlich ein wenig Oberwasser, unsere Roten Bullen verloren den Faden hingegen vorerst. Erst kurz vor der Pause nahmen wir noch mal Tempo auf, am Patt änderte sich jedoch nichts mehr. Mit Wiederanpfiff erwischten uns die Blackies auf dem falschen Fuß und jubelten prompt über den vermeintlichen Führungstreffer, der aufgrund einer Abseitsstellung glücklicherweise für nichtig erklärt wurde.

Gerade, als wir uns mühsam wieder ins Spiel hineingearbeitet hatten – Daniliuc hatte sogar die Chance auf das 2:1 – fiel der nächste Grazer Treffer, dieses Mal war er regulär. Horvat fand nach einem zentralen Zuspiel mitten in unserem Strafraum jede Menge Platz vor und vollendete selbst (52.). Trainer Gerhard Struber reagierte mit einem Doppelwechsel: Luka Sucic und Fernando sollten neue Offensivimpulse liefern. Das weitere Spielgeschehen verlief auf Augenhöhe, bis in der 72. Minute schließlich der vierte Treffer des Abends fiel – nur leider nicht für unsere Mannen. Ausschlaggebend war eine schnelle Spielverlagerung der Gäste von rechts nach links. Am Ende der Verwertungskette stand Schnegg, der vom Rand des Sechzehners auf 3:1 für die Grazer stellte. Unsere Roten Bullen dachten keineswegs ans Aufgeben und drückten noch mal aufs Tempo. Gerade als wir nach dem schön herausgespielten, von Sucic erzielten Anschlusstreffer (80.) wieder Hoffnung aufs Comeback geschöpft hatten, machten die Gäste endgültig den Deckel drauf. Geyrhofer kam nach einem Eckball völlig frei zum Kopfball und sorgte für das 4:2.

Selbst da warfen wir noch alles in die Waagschale, ein schönes Solo von Aleksa Terzic brachte uns mit dem Anschlusstreffer in der 90. Minute sogar ein letztes Mal ins Spiel. Für den Ausgleich sollte die Zeit aber leider nicht mehr reichen.

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Es bleibt uns nicht lange, um den Mund abzuwischen. Bereits am Sonntag um 17:00 Uhr sind wir daheim in der ADMIRAL Bundesliga gefordert. Im Klassiker gegen den SK Rapid Wien sollen auf jeden Fall drei Punkte her!

Statements

Ein sehr schmerzhafter Abend, eine sehr lehrreiche Stunde! Wir sind für mein Gefühl richtig gut reingestartet, aber mit dem Spielverlauf sind wir ein bisschen von den Basics, die uns auszeichnen, abgewichen. Dann ist Sturm aufgekommen und hat das Momentum an sich gezogen. Wir waren nicht stabil genug, das Ding wegzuverteidigen, und konnten im Umschalten nicht diese Wucht entwickeln, die uns normalerweise auszeichnet.

Gerhard Struber

In Summe war’s kein optimaler Tag, auch von meiner Seite. Die Nadel sitzt da, wo es am meisten wehtut. Wir hatten das Ziel, den Cup-Titel zu holen, vor allem nach letztem Jahr. Trotzdem geht das Leben weiter, wir werden versuchen, an den Dingen zu arbeiten und es am Sonntag besser zu machen.

Alex Schlager

Aufstellung

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Wechsel

Simic für Ratkov (46.), Fernando für Konate (55.), Sucic für Bidstrup (55.), Koita für Solet (77.), Terzic für Kjaergaard (89.)

Gelbe Karten

Ratkov (41./Foul), Koita (90.+2/Foul)

Personelles

Nicht einsatzbereit für dieses Match waren Nicolas Capaldo (Knie), Amar Dedic (angeschlagen nach Länderspiel-Reise), Timo Horn (Bauchmuskel) und Leandro Morgalla (rekonvaleszent), Lucas Gourna-Douath war aufgrund der Roten Karte vom vergangenen Sonntag gesperrt. Dafür trainiert Samson Baidoo nach seiner langen Verletzungspause wieder mit der Mannschaft.

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