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·15. Juli 2024

Endlich klare Ansage von Galatasaray, was Zukunft von Baris Alper Yilmaz betrifft

Artikelbild:Endlich klare Ansage von Galatasaray, was Zukunft von Baris Alper Yilmaz betrifft

Galatasaray-Vorstandsmitglied Ibrahim Hatipoglu sagte, dass man die Angebote für den Nationalspieler Baris Alper Yilmaz, der mit seinen Leistungen bei der EURO 2024 die Aufmerksamkeit der europäischen Fußballöffentlichkeit auf sich zog, abgelehnt habe. Hatipoglu, der die Mannschaft bei der Vorbereitung auf die neue Saison im österreichischen Geinberg bei Linz begleitete, kam mit den Pressevertretern zu einem Gespräch zusammen. Auf die Frage, ob Yilmaz, der für seine Leistungen bei der EURO 2024 großes internationales Lob erhielt, die Mannschaft verlassen wird, sagte Hatipoglu: „Baris Alper Yilmaz ist nicht zu verkaufen. Es gibt Angebote für viele Spieler, auch für Baris. Einige von ihnen lehnen wir ab, ohne nachzudenken. Baris ist einer von ihnen. Es gibt auch einige Angebote für Kerem Aktürkoglu. Auch Kerem wollen wir nicht abgeben. Er ist ein sehr erfolgreicher Spieler in der Nationalmannschaft. Wir wollen einen Fußballer wie Kerem nicht verlieren in einer Zeit, in der so viele einheimische Spieler gebraucht werden.“

Hatipoglu sagte zu den Transferaktivitäten des türkischen Meisters indes Folgendes: „Wir verhandeln mit guten Spielern, die nicht ablösefrei sind. Die Kosten für diese Spieler liegen nicht im einstelligen Bereich.“ Hatipoglu erklärte, dass die Gesamtkosten bei einem Transfer wichtig seien: „Wir sind an einem Spieler aus der Premier League und Manchester United interessiert. Es gibt nichts, was so selbstverständlich ist wie die hohen Kosten für ihn. Es gibt Verhandlungen über seine Ablöse. Bei der Entscheidung sind für uns die Gesamtkosten mit den Kosten des Spielers und den Forderungen des Spielers wichtig. Wenn die Verhandlungen sowohl mit dem Verein als auch mit dem Spieler abgeschlossen sind, werden sich die Kosten herausstellen.“ Über das Interesse am dänischen Mittelfeldspieler Pierre-Emile Hojbjerg, der bei den Tottenham Hotspurs spielt, sagte der Vereinsfuktionär der Gelb-Roten: „Hojbjerg ist ein sehr guter Spieler. Er hat viele Interessenten. Er sagt, er wolle eine Entscheidung treffen, nachdem er alle Möglichkeiten gesehen hat. Daher braucht er vielleicht mehr Zeit als andere.“


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Hatipoglu verriet überdies, dass die Verhandlungen bezüglich der Transfers des 21-jährigen Rechtsverteidigers Guela Doue, der das Trikot des FC Stade Rennes in der französischen Ligue 1 trägt, und des schottischen Mittelfeldspielers Scott McTominay von Manchester United weitergehen: „In der Presse stand, dass wir acht bis neun Millionen Euro für Doue geboten hätten, aber wir haben ein niedrigeres Angebot gemacht. Unser Budget für einen Rechtsverteidiger liegt nicht bei zehn oder elf Millionen Euro. Wir haben ein geringeres Budget vorgesehen. Doue ist eine unserer Möglichkeiten. Es gibt keine negative Situation. Die Verhandlungen gehen weiter. Mit McTominay und Doue gibt es noch andere Spieler, die gleichzeitig im Gespräch sind. Aaron Wan-Bissaka ist auch nicht unsere Priorität.“

Hinsichtlich des möglichen Transfers von Corendon Alanyaspor-Profis Oguz Aydin und der eigenen Abwehrreihe äußerte sich Hatipoglu derweil wie folgt: „Der Transfer von Oğuz Aydın ist ganz klar. Es gibt keine Suche nach einem Flügeltransfer. Wir haben sowohl auf dem rechten als auch auf dem linken Flügel gute Spieler. Wir sind nicht auf der Suche nach einem Spieler. Oğuz Aydın ist ein guter Spieler. Er war ein Spieler, den wir als Investition in Betracht ziehen konnten, weil er Türke ist. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann der Transfer von Oğuz Aydın realisiert werden. Wir bestehen nicht darauf, dass wir es sind.“ Hatipoglu betonte, dass man Abdülkerim Bardakci, Davinson Sanchez und Victor Nelsson in der Innenvertediger-Rotation halten wolle. Zugleich unterstrich Hatipoglu, dass es viele Angebote geben, unter anderem für Sanchez, und der Klub die Anzahl der ausländischen Spieler deutlich senken müsse, da in der neuen Saison nur noch zwölf statt 14 Spieler für das Ausländerkontingent vorgesehen sind.

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