EM-Kompakt: Kane bleibt cool, Dänemark-Trainer vor dem Aus? | OneFootball

England auf dem Prüfstand und zwei Nationen am Boden zerstört. Vor dem Spielstart des zweiten Achtelfinal-Tags schauen wir auf die wichtigsten Neuigkeiten der EM-Nationen.

Kane stellt sich den Kritikern

Vor allem aufgrund der Spielweise mussten sich die Engländer um Superstar Harry Kane in den vergangenen Tagen so einiges anhören. Vor dem Achtelfinal-Spiel gegen die Slowakei reagierte das Bayern-Ass nun zusammen mit Trainer Southgate auf die negativen Stimmen.

"Das ist Teil davon, wenn du für England spielst", erklärte der Stürmer auf der Spieltags-PK. Sowohl er als auch sein Coach waren sich jedoch einig, dass die Fans am Abend dennoch hinter ihrem Team stehen werden. Mal sehen, was die Three Lions auf dem Feld dann letztlich fabrizieren.

Spalletti übernimmt Verantwortung für Aus

Das war nicht unbedingt zu erwarten: Mit Italien verabschiedete sich gestern der amtierende Europameister aus dem Turnier. Nach der 0:2-Pleite gegen die Schweiz fand Trainer Luciano Spalletti ehrliche Worte.

"Die Verantwortung für das, was passiert ist, trage ich. Ich habe die Spieler ausgewählt," erklärte der Azzurri-Coach und betonte, dass er mehr Zeit brauche, um als Nationaltrainer Erfolg zu haben. Diese soll er laut italienischen Medien nach dem EM-Aus auch bekommen und weitermachen dürfen.

Schmeißt Dänemark den Trainer raus?

Wird auch Dänemark-Trainer Kasper Hjulmand nach dem gestrigen Aus bei der Europameisterschaft noch mehr Zeit als Nationaltrainer bekommen?

Zumindest geht er selbst davon aus: "Wir hatten zwei Europameisterschaften, die sehr gut waren. Ich habe noch einen Vertrag," entgegnete der 52-Jährige auf die Frage, ob er weitermachen werde. "Wir werden alles analysieren, darüber sprechen und dann werden wir sehen, wie wir die Mannschaft verbessern können." Heißt übersetzt: Abwarten und Tee trinken.

Video des Tages

Der 14. EM-Tag ist Geschichte. Was bleibt sind die Erinnerung, deshalb gibt es jetzt die besten Bilder von gestern für dich.

So nah liegen Freude und Trauer manchmal leider beieinander.