Elf des Spieltags: Ein Dortmund-Schreck und dominierende Leipziger | OneFootball

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Dominik Berger·27. September 2021

Elf des Spieltags: Ein Dortmund-Schreck und dominierende Leipziger

Artikelbild:Elf des Spieltags: Ein Dortmund-Schreck und dominierende Leipziger

Auch der 6. Spieltag der Bundesliga steht in den Büchern und wie immer haben uns elf Akteure ganz besonders überzeugt.

Tor

Robin Zentner (Mainz 05): Der Keeper der 05er musste gegen Bayer Leverkusen zwar einmal hinter sich greifen, abgesehen davon, hielt er aber, was zu halten war. Zentner zeigte über weite Strecken sein ganzes Können und hatte beim Gegentor von Florian Wirtz keine Chance.


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Abwehr

Pavel Kadeřábek (TSG Hoffenheim): Die TSG sorgte mit ihrer Leistung für einen Achtungserfolg und für die erste Niederlage des VfL Wolfsburg. Stellvertretend für die konzentrierte Abwehrleistung ist hier Pavel Kadeřábek zu nennen, der sich in der Schlussphase auch noch mit einem Treffer belohnte. Zuvor lieferte er schon die Vorlage für den Hoffenheimer Führungstreffer.

Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach): Vielleicht war Erling Haaland auch deswegen „verletzt“? Denn die zweikampfstärksten Verteidiger kommen aktuell aus Gladbach. Sowohl Ginter als auch Elvedi gehören zur Spitze und ließen das den Dortmunder Ersatz-Sturm auch spüren. Es gab schlicht kein Vorbeikommen an der Fohlen-Abwehr.

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Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart): Gegen den VfL Bochum musste der gelernte Innenverteidiger rechts in der Abwehr aushelfen. Probleme hatte er dabei allerdings keine. Der Grieche entschied über 80 Prozent seiner Zweikämpfe für sich und trug somit entscheidend zum Wahren der Null bei. Vorne hätte er zudem beinahe den Unterschied gemacht. Sein Treffer wurde allerdings zu Recht aberkannt, da er seinen Arm zu sehr zu Hilfe nahm.

Alphonso Davies (Bayern München): Ja, der Kanadier startete gegen Greuther Fürth im Mittelfeld und war zunächst als extrem offensiver Linksaußen unterwegs. Davies fiel immer wieder mit starken Läufen in die Tiefe auf, überzeugte mit Effizienz und legte das 1:0 für Thomas Müller vor. Nach dem Platzverweis von Pavard rückte der 20-Jährige dann in die Viererkette und ließ auf seiner Stammposition als Linksverteidiger genauso wenig anbrennen.

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Mittelfeld

Filip Kostić (Eintracht Frankfurt): Wem genau müssen die Frankfurter eigentlich danken? Dem Berater, der den Lazio-Wechsel vergeigt hat? Oder Kostić, weil er den Berater im Anschluss feuerte? So oder so, ohne den Serben auf der linken Seite würde es sehr mau aussehen bei der Eintracht. Keiner serviert im Herzen von Europa besser als Kostić.

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen): Dass man in Leverkusen gut ein Jahr nach dem Havertz-Wechsel zu Chelsea schon wieder den neuen heißen Scheiß der Bundesliga in seinen Reihen hat, das hatten in Leverkusen wohl auch nur die größten Optimisten gedacht. Aber Florian Wirtz ist tatsächlich jetzt schon amtierender Top-Scorer und tut derzeit alles dafür, dass der Rekordmeister aus München langfristig sein Arbeitgeber wird.

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Christopher Nkunku (RB Leipzig): Zwei Tore selbst erzielt, an zwei weiteren Toren direkt beteiligt. Hätte schlechter laufen können für Nkunku gegen Hertha. Der 23-Jährige ist womöglich der MVP des Spieltags und ein Platz in unserer Topelf damit fest eingebucht.

Ellyes Skhiri (1. FC Köln): Feierte gegen Frankfurt sein erstes Saisontor und überzeugte erneut mit überragenden Zahlen. 12,87 gelaufene Kilometer und 82% Passquote sind nur zwei von ihnen. Ein Sechser, der einfach unauffällig tut, was er zu tun hat.

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Angeliño (RB Leipzig): Nicht nur die feine Freißstoßflanke und Vorlage zum 3:0 verschafft ihm die Ehre, Teil dieser Elf sein zu dürfen. Beim 6:0 gegen Hertha agierte Angeliño sowohl vorne als auch hinten extrem agil und war wichtiger und sicherer Dreh- und Angelpunkt im Leipziger Spiel.


Sturm

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Yussuf Poulsen (RB Leipzig): Der Stürmer stand für Neuzugang André Silva in der Startelf und machte beeindruckende Eigenwerbung. Seine Pässe und Vorlagen waren klug, seine Laufwege saßen und auch ein Tor steuerte er bei. Poulsen machte zahlreiche Bälle fest und überzeugte mit Präsenz in und um den Strafraum. Entscheidender Faktor für den 6:0-Sieg der Sachsen.