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Jan Schultz·3. Oktober 2022

🔝 Elf des Spieltags: Deutschlands Bester und die langersehnte Lösung?

Artikelbild:🔝 Elf des Spieltags: Deutschlands Bester und die langersehnte Lösung?

Drei Tage voller Bundesliga-Action liegen hinter uns. Wir blicken noch einmal zurück und würdigen die individuell besten Leistungen.

Tor

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Der Torhüter ist aktuell in überragender Form. Nach der Partie gegen Union adelte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche den Keeper: „Kevin ist seit Wochen und Monaten der beste deutsche Torwart.“ Gegen Union blieb Trapp ohne Gegentreffer und rettete beispielsweise in der Nachspielzeit stark.


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Abwehr

Mitchell Weiser (Werder Bremen): Eine überragende Partie war es von fast allen Werder-Profis gegen Borussia Mönchengladbach. Weiser zählte dennoch zu den besten Kickern auf dem Platz. Die Gladbacher Verteidigung spielte der Außenbahnspieler phasenweise schwindelig. Am Ende krönte er seine Leistung mit dem Treffer zum 5:1.

Matthijs de Ligt (FC Bayern München): Ein grundsolider Auftritt des Neuzugangs, der als waschechter Abwehrchef in Erscheinung getreten ist. Er zeigte sich bei den Offensivbemühungen der Leverkusener abgeklärt und hatte sogar die Chance auf einen eigenen Treffer.

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Timo Hübers (1. FC Köln): Trotz zwei Gegentoren für den Effzeh lieferte der Innenverteidiger eine starke Partie ab. Ex-Kollege Anthony Modeste sah gegen ihn kaum Land. Hübers klärte in der 39. Minute einen Querpass, der sonst sicher zum Gegentreffer geführt hätte. Zudem zeigte er ein hervorragendes Timing gegen den Ball.

Mittelfeld

Jamal Musiala (FC Bayern): Krise? Welche Krise? Magic Musiala zauberte am Freitagabend einfach alle Probleme des FC Bayern weg. Dass ausgerechnet der Youngster aus der Ansammlung an gestandenen Stars herausstach, ist indes keine Überraschung mehr. Seit dem Abgang Robert Lewandowskis ist Musiala Bayerns Topscorer (sieben Tore, fünf Vorlagen).

Florian Kainz (1. FC Köln): Eine Halbzeit lang sah es so aus, als würde Dortmund in Köln die Tabellenführung übernehmen. Dann aber drehten die Hausherren auf – vor allem auch in Person von Kainz. Der Österreicher besorgte zunächst den Ausgleich, wenige Sekunden später bereitete er das 2:1 vor. Damit bestätigte er seinen herausragenden Start in die Spielzeit (neun Torbeteiligungen).

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Jesper Lindstrøm (Eintracht Frankfurt): Hygge, diese gemütliche Art des Lebens, die sie in Dänemark pflegen, ist Lindstrøms persönliches Lebensmotto. Das zeigte er gegen Union auch auf dem Rasen, als er in aller Gelassenheit durch die FCU-Defensive spazierte und dort ganz locker zwei Verteidiger ins Leere rutschen ließ – nur um anschließend eiskalt zu vollstrecken.

Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg): In einer wilden Partie setzten sich die Wölfe am Ende mit 3:2 gegen Stuttgart durch. Gerhardt stand in der Nachspielzeit nach einer Kopfballverlängerung richtig und schob zum Siegtreffer ein. Der Mittelfeldmotor könnte Trainer Nico Kovač damit vorerst den Job gerettet haben.

Sturm

Timo Werner (RasenBallsport Leipzig): So wirklich berauschend liefen seine ersten Wochen in Leipzig nicht, seit dem Samstag scheint Werner aber wieder richtig in Leipzig angekommen zu sein. Zwei Mal knipste er gegen Bochum – und wenn er noch die Elfmeter übernommen hätte, wären es womöglich gar drei oder vier Buden gewesen.

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Niclas Füllkrug (Werder Bremen): Praktisch seit dem Rückritt von Miroslav Klose vor acht Jahren gibt es anhaltende Diskussionen um die Besetzung des Sturmzentrums in der deutschen Nationalmannschaft. In Bremen könnte es nun die langersehnte Lösung geben. Denn Füllkrug trumpft derzeit groß auf, erzielte gegen Gladbach seine Saisontore sechs und sieben. Damit ist er nun der Bundesliga-Toptorjäger. Nebenbei bereitet er sogar noch Treffer vor. Ob Hansi Flick seine Nummer schon hat?

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Ermedin Demirović (FC Augsburg): Ja klar, der SC Freiburg hat im Sommer mit der Verpflichtung von Michael Gregoritsch alles richtig gemacht. Der FC Augsburg aber auch, indem er im Gegenzug Demirović geholt hat. Auf Schalke traf er gleich doppelt und unterstrich damit seine Bedeutung für den FCA: an fünf von acht Augsburger Saisontreffern war der Neuzugang direkt beteiligt.