Eintracht Frankfurt droht Top-Scorer der vergangenen Saison zu verlieren | OneFootball

Eintracht Frankfurt könnte auf den letzten Metern des Transferfensters einen seiner wichtigsten Spieler verlieren. Berichten zufolge hat Nottingham Forest Omar Marmoush ins Visier gefasst, da der Wunschstürmer abgesprungen ist. Im Gespräch ist eine Ablöse im Bereich von 20 Millionen Euro.

Bislang hat Eintracht Frankfurt mit Willian Pacho lediglich einen Stammspieler der vergangenen Saison abgegeben. Dennoch hat man schon jetzt ein Transferplus von rund 13 Millionen Euro gemacht. In den letzten Tagen des Transferfensters könnte sich der Gewinn sogar noch weiter steigern, allerdings auf Kosten eines schwerwiegenden Abgangs.

Denn wie der Telegraph berichtet, könnte Omar Marmoush die SGE noch bis zum 30. September in Richtung Premier League verlassen. Demnach erwägt Nottingham Forest eine Verpflichtung des Ägypters, er sei sogar ernsthaftes Transferziel der Tricky Trees. Eigentlich wollte der Premier-League-Klub Santiago Gimenez von der PSV Eindhoven verpflichten, doch heimste sich eine Absage von dem Mexikaner ein.

Marmoush ist nun Plan B. Dem Telegraph zufolge stehen die beiden Vereine in fortgeschrittenen Verhandlungen. Im Gespräch ist derzeit wohl eine Ablöse in Höhe von 23 Millionen Euro. Ob das ausreicht, um die Eintracht von einem Verkauf seines Top-Scorers der vergangenen Saison zu überzeugen, bleibt abzuwarten.

Marmoush ließ Zukunft kürzlich offen

Am Geld sollte es aber wohl nicht scheitern, will heißen: Nottingham kann im Zweifel nachbessern. Der 25-Jährige kam erst im vergangenen Sommer ablösefrei vom VfL Wolfsburg in die Mainmetropole und hat sich umgehend zum Schlüsselspieler entwickelt. Mit 17 Toren und sechs Vorlagen war er der beste Scorer des Bundesligisten.

Marmoush selbst hatte jüngst offengelassen, wie er seine Zukunft plant. "Wer kann schon sagen, was in Zukunft kommt? Wenn der Verein irgendwann ein Angebot erhalten sollte, das wirtschaftlich passt, dann kann sich manches verändern. Das ist im Fußball nun mal so."  Ob das Angebot von Nottingham dazu zählt, bleibt abzuwarten.