Einigung zwischen HSV und Hofmann? Vereine pokern um Ablöse | OneFootball

Die Gerüchte um KSC-Stürmer Philipp Hofmann reißen nicht ab, nun soll mit dem Hamburger SV ein liga-interner Interessent vor einer Einigung mit dem Spieler stehen. Allerdings sind die Vereine wohl in ihrer Ablösevorstellung noch weiter auseinander. Spielerverkäufe würden dem HSV helfen.

Zwei Millionen für Hofmann

Mit seinem vierten Saisontreffer am 2. Spieltag schob sich HSV-Angreifer Simon Terodde in der Rangliste der ewigen Torschützen auf den ersten Rang, seinen Torriecher bewies der 32-Jährige somit bei 122 Zweitliga-Toren. Dennoch soll der erfahrene Mann nicht die einzige Option in der Hamburger Sturmspitze bleiben – und Liga-Konkurrent Karlsruhe bangt erneut um Torjäger Philipp Hofmann. Zahlt der HSV nämlich die geforderten zwei Millionen Euro, dann könnte Hofmann wohl schon zeitnah an der Elbe aufschlagen. Mit dem Klub soll sich der Stürmer laut "Kicker"-Informationen bereits einig sein.

Abgänge von Hinterseer und Jung?

Der Wechsel zu Union Berlin scheiterte an der Ablösevorstellung des KSC, danach stellte Cheftrainer Christian Eichner dem wechselwilligen Stürmer einen Einsatz gegen Bochum in Aussicht. Den verpasste Hofmann krankheitsbedingt. Nun stellt sich die Frage nach der Hamburger Zahlungsbereitschaft, denn die Kassen der Elbstädter sind ebenfalls leer. Nur die Abgänge von Lukas Hinterseer oder Gideon Jung würden noch Gelder in die HSV-Taschen spülen, beide Akteure spielen keine übergeordnete Rolle in der bisherigen Saison – und galten schon mehrfach als Abschiedskandidaten. Der Preis-Poker des HSV ist an mehreren Stellen eröffnet, aber "verrückte Sachen" will der Klub laut Sportdirektor Michael Mutzel nicht machen.