"Eine unglaubliche Last, die von unseren Schultern fällt" | OneFootball

Mit einer starken Teamleistung feierte Werder den Heimerfolg (Foto: W.DE).

Die Stimmen zum Heimsieg gegen Union Berlin

Als beim 2:0-Erfolg über den 1. FC Union Berlin der Schlusspfiff ertönte, war die Erleichterung beim SV Werder groß. Mit dem dritten Heimsieg in der laufenden Spielzeit hat der SVW wieder einen Sprung in der Tabelle gemacht. Dementsprechend war die Stimmung bei den Grün-Weißen in der Mixed Zone sehr gut. WERDER.DE fasst die Stimmen der verantwortlichen Spieler zusammen.

Cheftrainer Ole Werner: „Ich bin froh über das Ergebnis. Wir haben viel dafür getan, dass wir uns heute diese Momente erarbeiten, die heute für uns herausgesprungen sind. Die Tabelle ist eng, das wird sie auch bleiben. Wir müssen weiter an unseren Themen arbeiten, was mit einem Sieg im Rücken sicherlich einfacher ist. Trotzdem geht es in Wolfsburg wieder von vorne los.“

Milos Veljkovic: „Es war zwar nicht das entscheidende Spiel der Saison, wir wollten aber den Start bei den Fans, die uns auch in schlechten Zeiten immer unterstützen, wiedergutmachen. Der Schlüssel war, dass wir mit dem Ball besser umgegangen sind als in den letzten Wochen und die defensive Leistung als ganze Mannschaft gut war. Dass die Null hinten steht, gibt mir als Verteidiger Selbstvertrauen.“

Leonardo Bittencourt: „Das war eine erwachsene Leistung und hat mir gut gefallen. Wir wussten, dass Union eine richtige Männertruppe ist und uns alles abverlangen wird. Ich hatte schon unter der Woche das Gefühl, dass wir gut gearbeitet haben und es nur positiv ausgehen kann, wenn wir das auf den Platz bekommen – und das ist dann auch passiert.“

Marvin Ducksch: „Es fühlt sich gut an, weil wir wieder sehr gut verteidigt haben. Wir wollten vorne besser Fußball spielen, nachdem wir die letzten Wochen einige Chancen liegenlassen haben. Der Sieg geht heute absolut in Ordnung. Bei meinem Tor habe ich den Raum gesehen, das Timing von Milos war überragend. Genau das trainieren wir auch im Training und heute ist er reingegangen.“

Michael Zetterer: „Wir müssen nur auf die Tabelle schauen, um zu sehen wie wichtig dieser Sieg auch für die Stimmung ist. Wir haben die ersten zehn Minuten gebraucht, um reinzukommen. Dann haben wir gezeigt, was wir können. Ich hatte das Gefühl, dass wir richtig scharf auf dem Platz waren und das haben wir dann auch in Tore umgemünzt. Zu Hause zu Null zu spielen ist für einen Torwart das Schönste, was es gibt.“

Romano Schmid: „Das ist eine unglaubliche Last, die von unseren Schultern fällt. Seitdem ich hier bin, haben wir zu Hause nie so gut gespielt wie jetzt. Schon gegen Hoffenheim war das Spiel spektakulär. Das haben wir heute auch wieder gezeigt. Ich freue mich immer auf unsere Heimspiele und das sieht man uns auch an, in der Art und Weise, wie wir Fußball spielen.“