"Ein toller Tag für den Frauenfußball" - Die Stimmen zum Spitzenspiel in der Frauen-Bundesliga | OneFootball

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·2. Oktober 2023

"Ein toller Tag für den Frauenfußball" - Die Stimmen zum Spitzenspiel in der Frauen-Bundesliga

Artikelbild:"Ein toller Tag für den Frauenfußball" - Die Stimmen zum Spitzenspiel in der Frauen-Bundesliga

Ein toller Fußballnachmittag für die Frauen-Bundesliga: Der VfL Wolfsburg hat das Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 4:2 für sich entschieden. Beide Mannschaften lieferten sich ein packendes Duell. Wir haben die Stimmen zum Spiel für euch zusammengefasst.Via eintracht.de & Wölfe TV

Stimmen Eintracht Frankfurt

Trainer Niko Arnautis: "Sind auf einem guten Weg"

"Glückwunsch an Wolfsburg und Tommy für den Sieg. Die Mädels haben alles gegeben. Es war ein guter Auftritt gegen eines der besten Teams in Europa. Wir sind unverändert auf einem guten Weg. Schade, dass es zum zweiten Mal keine Punkte gab. In der ersten Halbzeit sind wir so aufgetreten, wie wir es uns vorgenommen haben, und hatten gute Szenen. Trotzdem hätten wir es beim Anlauf- und Umschaltverhalten das eine oder andere Mal besser ausspielen können. Die Entscheidung bei der zweiten Elfmeterszene ist ärgerlich, aber das gehört dazu und das haken wir ab. Das 1:1 war irgendwann folgerichtig. Nach dem 2:1 hätten wir das Spiel besser beruhigen müssen, indem wir die Bälle nicht so einfach hergeben. Aber dass Wolfsburg dann Druck machen kann, ist auch logisch. Fehler wie vor dem 2:2 müssen wir abstellen. Das 2:3 war einfach nicht gut verteidigt. Das 2:4 würde ich nicht überbewerten. Ich bin optimistisch, dass wir in den kommenden Wochen unsere Siege einfahren werden, wenn wir wieder so auftreten wie heute über weite Strecken. Die Zuschauer haben ein intensives und spannendes Spiel gesehen."


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Barbara Dunst: "Wolfsburg war effizienter"

"Wir sind recht gut ins Spiel gestartet. In der ersten Halbzeit waren wir nach vorne effektiv und haben unseren Plan umgesetzt. In der zweiten Halbzeit müssen wir es hinten raus schlauer runterspielen und besser verteidigen. Wolfsburg war effizienter. Wir haben gesehen, dass sie eine Mannschaft auf hohem Niveau haben. Wir können positive Erkenntnisse mitnehmen, müssen aber hinten raus konsequenter verteidigen. Insgesamt war es vor einer super Kulisse ein tolles Spiel. Nächste Woche wartet Leipzig, dann müssen die ersten Punkte her."

Lara Prašnikar: "Eigentlich hatten wir alles im Griff"

"Wir sind auch in die zweite Halbzeit gut reingekommen, haben sofort ein Tor erzielt. Eigentlich hatten wir alles im Griff. Am Ende haben wir zu viele Fehler gemacht; anstatt einfach zu spielen, wollten wir etwas Spezielles machen. Das hat nicht geklappt und Wolfsburg in die Karten gespielt."

Pia-Sophie Wolter: "Wenn du zwei Mal in Führung gehst..."

"Es ist sehr ärgerlich, ohne Punkte dazustehen. Es war definitiv etwas drin. Wenn du zwei Mal gegen den VfL in Führung gehst, muss man etwas mitnehmen. Wir sind sehr viel hinterhergerannt, mussten viel Defensivarbeit verrichten. Das kostet Körner. Das 2:2 und 2:3 müssen wir konsequenter verteidigen. Uns stehen sehr intensive Wochen bevor. Gegen Leipzig möchten wir unbedingt die ersten Punkte holen. Erstmal liegt der Fokus auf der Liga. Die Champions-League-Quali ist natürlich ein Highlight. Wir wollen in die Gruppenphase einziehen, das ist unser großes Ziel. Auf dieser Leistung können wir aufbauen und sehr vielen Gegnern weh tun."

Stimmen VfL Wolfsburg

Trainer Tommy Stroot: "Das erwartet wilde Spiel"

Zum Spiel:"Es war das erwartet wilde Spiel. Wir wussten, dass nach der Länderspielpause bei beiden Teams nicht alles reibungslos laufen wird und eher sechs oder neun statt zwei Tore fallen können. Für alle Spielerinnen war es atmosphärisch überragend. Auch die Zuschauer haben ein super Spiel gesehen mit Zweikampfführung, Spannung, Dynamik. Es ist ein toller Tag für den Frauenfußball – was sich natürlich einfacher sagen lässt, wenn man gewinnt. Wir haben uns hineingearbeitet und daraufhin mehr und mehr spielerische Akzente gehabt. Es gab verschiedene Schlüsselmomente, was enge Elfmeter- oder Abseitsentscheidungen angeht. Mir ist wichtig, der Eintracht alles Gute, speziell in Richtung Champions-League-Qualifikation, zu wünschen!"Zu Vivien Endemanns Starfelfdebüt:"Komplett sich erarbeitet, mit den ersten Eindrücken auch schon bei uns. Hat wirklich über eine lange Spielzeit ihre intensiven Läufe dringehabt, ihre Aktionen dazwischengehabt. Von daher sehr froh, dass sie heute auf der Platte stand."

Vivien Endemann: "Besser hätte es nicht sein können"

Zum Sieg:"Super. Besser hätte es nicht sein können. Das Stadion war überragend, auch unsere Fans waren da, es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Die drei Punkte nehmen wir natürlich sehr, sehr gerne mit."Zu ihrem Startelfdebüt:"Es macht einfach unheimlich viel Spaß, mit der Mannschaft zusammen auf dem Platz zu stehen, mit der Mannschaft zu fighten, mit der Mannschaft Siege zu feiern. Es macht einfach unfassbar Spaß."Zu ihrer eigenen Leistung:"Ich sage mal: Es geht immer besser. Zufrieden ist man eigentlich nie. Aber ich glaube, es war heute im Großen und Ganzen eine super Teamleistung. Deshalb bin ich auch zufrieden, alles gut."

Joelle Wedemeyer: "Für die Arbeit belohnt"

Zum Spiel: "Es war einfach sehr wichtig, dass wir hier die drei Punkte mitnehmen. Wir wussten, dass es ein intensives und umkämpftes Spiel wird. Ich glaube, wir sind super stolz, dass wir uns für die Arbeit in der Vorbereitung belohnt und es jetzt auf den Platz gebracht haben."Über den Umgang mit der Frankfurter Führung kurz nach der Pause:"Ich glaube, uns war klar, es gibt nur ein Gas und dass wir jetzt einfach drücken müssen. Dann haben wir relativ schnell das 2:2 gemacht. Dann lief's für uns."Über ihr Tor zum 3:2:"Ich habe einfach den Raum gesehen und dachte, ich ziehe einfach mal ab. Die Kette hat sich auseinanderziehen lassen und dann war der Raum frei."

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