"Ein super Typ" - Wie Werder Lyon-Leihgabe Skelly Alvero doch halten könnte | OneFootball

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·30. April 2024

"Ein super Typ" - Wie Werder Lyon-Leihgabe Skelly Alvero doch halten könnte

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Dass der Franzose zurück nach Lyon geht, ist dennoch nicht sicher. Vielmehr könnte man sich am Osterdeich gut vorstellen, Alvero auch kommende Saison im Kader zu haben. Sein Vertrag bei OL ist noch bis 2028 gültig, eine weitere Leihe wäre entsprechend möglich. 2023 hatte Lyon Alvero für vier Millionen Euro vom FC Sochaux verpflichtet. Nach einem durchaus guten Start mit sechs Spielen von Beginn an und zwei Einwechslungen an den ersten 14 Spieltagen, wurde Alvero aber ein Trainerwechsel zum sportlichen Verhängnis.Unter dem neuen OL-Coach Pierre Sage spielte er überhaupt keine Rolle mehr und stand kein einziges Mal im Spieltagskader der Ligue 1. Alvero musste sogar in der zweiten Mannschaft ran.

Bei Werder gehört er ebenfalls nicht zum Stammpersonal. Lediglich einmal, am 27. Spieltag bei der 0:2-Pleite gegen Wolfsburg, stand Alvero in der Startelf. Dazu kommen fünf Kurzeinsätze, ehe er sich Anfang April zunächst einen Muskelfaserriss zuzog und sich kurz darauf im Training an der Schulter verletzte. Ob der 21-Jährige in der laufenden Saison noch einmal spielen kann, ist fraglich.


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Einen guten Eindruck bei den Verantwortlichen hat Alvero dennoch hinterlassen. "Er ist ein super Typ, der sich toll eingefügt hat", schwärmte Clemens Fritz gegenüber der Bild. Trainer Ole Werner konnte dem nur zustimmen: "Skelly hat einen guten Eindruck hinterlassen, sowohl menschlich als auch sportlich. Das ist ein interessanter Junge, der sich bei uns gut eingebracht und eingefügt hat."

Aus Werder-Sicht spricht also vieles für den Versuch einer erneuten Leihe. Und auch Alvero selbst soll sich in Bremen wohlfühlen und bleiben wollen: "Ich habe mit Skelly gesprochen. Er kann sich vorstellen, auch in der kommenden Saison für uns zu spielen", erklärte Fritz.

Für alle Parteien könnte das die beste Lösung sein. In Lyon dürfte Trainer Sage weiter keine Verwendung für den Youngster finden. In Bremen fühlt sich Alvero wohl und hat seine Klasse zumindest schon angedeutet. Kommende Saison könnte er dann umso mehr um einen Stammplatz kämpfen.

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