Eckbälle abschaffen: Bundesliga-Arzt fordert verrückte Corona-Regeln | OneFootball

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Niklas Levinsohn·8. Mai 2020

Eckbälle abschaffen: Bundesliga-Arzt fordert verrückte Corona-Regeln

Artikelbild:Eckbälle abschaffen: Bundesliga-Arzt fordert verrückte Corona-Regeln

Seit dieser Woche ist klar: Ab dem 16. Mai rollt der Ball wieder in der Bundesliga. Aber hoffentlich nicht mit diesen verrückten Regeländerungen, die der Teamarzt der TSG Hoffenheim vorgeschlagen hat.

Da ab der kommenden Woche wieder in Bundesliga und 2. Liga gespielt werden darf, sollte man eigentlich meinen, dass die Sicherheit der Spieler auf dem Platz gewährleistet ist. Dafür gibt es schließlich das zuletzt viel diskutierte Hygienekonzept der DFL. Umso befremdlicher muten die Vorschläge an, die Dr. Thomas Frölich nun für den Fußball in Zeiten von Corona gemacht hat.


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„Einwürfe statt Eckbälle. Nur indirekte Freistöße. Elfer ohne Nachschuss. Abpfeifen beim kleinsten Körperkontakt“, listete der Mannschaftsarzt der Kraichgauer gegenüber der ‚Sportärztezeitung‘ auf, welche Regeländerungen ihm vorschweben. Der ‚Bild‘ erklärte er mit Blick auf seine Ideen: „Es geht darum, Spieleranhäufungen zu vermeiden.“ Fouls sollten eher kleinlich gepfiffen werden, um zu engen Körperkontakt zu vermeiden. Damit habe er „als Mediziner ein leichtes Problem.“

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Der Zeitung zufolge befürwortet Frölich außerdem das Tragen eines Mundschutzes während des Spiels, „Chirurgen oder Fließband-Arbeiter“ würden diesen schließlich auch über mehrere Stunden tragen. Nur betreiben diese Berufsgruppen dabei in der Regel keinen Leistungssport.