Eckball Nummer 13 sitzt: FCN feiert 1:0-Sieg dank Lukas Mühl | OneFootball

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·28. September 2020

Eckball Nummer 13 sitzt: FCN feiert 1:0-Sieg dank Lukas Mühl

Artikelbild:Eckball Nummer 13 sitzt: FCN feiert 1:0-Sieg dank Lukas Mühl

Ecke, Kopfball, Tor – diese einfache Formel ließ Innenverteidiger Lukas Mühl vom 1. FC Nürnberg jubeln. Insgesamt zeigt der Club beim knappen 1:0-Sieg gegen den SV Sandhausen eine ansprechende Leistung, die den Erfolg am Ende hochverdient machten. Aber das musste sich der FCN auch hart erarbeiten.

"Stadion ist richtig mitgegangen"

"Das war ein verdienter Heimsieg", resümierte FCN-Cheftrainer Robert Klauß nach einem Spiel, in dem sich seine Mannschaft lange Zeit nicht für das gezeigte Engegament belohnen konnte. Erst der 13. Eckball (!) und der Kopfballabschluss von Lukas Mühl in der 77. Spielminute ließ die Nürnberger Dämme brechen. Klauß zeigte sich erleichtert: "Wir hatten viele Standards und haben zum Glück einen genutzt."


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Das Spiel gegen den SV Sandhausen war einseitig, der FCN verbuchte laut Statistik ganze 26 Schüsse auf den gegnerischen Kasten. Nicht jeder davon brachte den Gegner ins Schwitzen, wie auch Klauß fand: "Wir haben nicht die extremen Hochkaräter gehabt, aber immer wieder gute Einschussmöglichkeiten. Wir haben den Gegner eingeschnürt." Aus dieser Fessel konnte sich der SVS dann am Ende nicht mehr befreien und der Jubel gehörte Lukas Mühl, der in der jüngeren Vergangenheit so oft in der Kritik stand. Für Klauß auch ein schönes Signal: "Das Stadion ist richtig mitgegangen. Es hat sich nach viel angefühlt, obwohl gar nicht so viele da waren."

Mühl freut sich "riesig"

Nach einer Saison als Stammspieler in der Bundesliga erlebte Mühl im vergangenen Jahr eine schwierige Phase, unter Cheftrainer Robert Klauß ist das Eigengewächs aber wieder gesetzt. Auch für den 23-Jährigen war der erste Treffer nach fast zwei Jahren eine Erleichterung: "Ich habe mich riesig über das Tor gefreut. Da ist auch ein gewisser Druck abgefallen." Dazu stand Mühl in der Abwehr mit Nebenmann Asgar Sörensen felsenfest. "Grundsätzlich haben wir gut verteidigt und ein gutes Spiel gemacht", empfand der 23-Jährige den Nürnberger Aufschwung positiv. Am Ende der Reise sei der FCN nach seinem Katastrophen-Jahr aber noch nicht: "Es fehlen schon noch ein paar Details, trotzdem haben wir es über weite Strecken gut gemacht. Wir sind auf dem richtigen Weg."

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