Eberl verrät Details zum Kaderumbruch: “Wir wollen nichts revolutionieren” | OneFootball

Der FC Bayern konnte in der Vorsaison keinen einzigen Titel gewinnen – zum ersten mal seit 12 Jahren. Damit man in der neuen Saison wieder zurück in die Erfolgsspur kommt, möchten die Münchner ihren Kader im Sommer umbauen. Max Eberl hat nun verraten, wie das konkret vonstatten laufen soll.

Mit 18 Punkten Vorsprung von auf den FC Bayern hat Bayer Leverkusen in der abgelaufenen Saison die Deutsche Meisterschaft gewonnen und die Münchner damit deklassiert. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße haben bereits angekündigt, dass sich so etwas nicht wiederholen darf.

Damit der FCB in der neuen Spielzeit wieder ein ernsthaftes Wörtchen im Kampf um die nationalen und internationalen Titel mitreden kann, plant man an der Isar einen Kaderumbruch. Im Rahmen einer Veranstaltung der Süddeutscher Zeitung hat Max Eberl neue Details zur Kadererneuerung verraten: “Bayern hat jetzt mit dem Kader sehr, sehr lange gearbeitet. Jetzt wollen wir ein Stück weit nicht revolutionieren, sondern evolutionieren”, betont der 50-Jährige.

Die Aufgabe wird des demnach sein, dass man wieder zur alten Stärke zurückfindet. Laut Eberl geht es aber nicht um den schnellen Erfolg, die Bayern wollen “über Jahre hinweg wieder was auf den Weg bringen”.

Eberl, Kompany und Freund gegen Vollgas

Spätestens mit der Verpflichtung von Vincent Kompany können die Bayern nun Vollgas geben auf dem Transfermarkt. Der Belgier soll bereits eine erste Kaderanalyse durchgeführt und FCB-intern deutlich kommuniziert haben, mit welchen Spielern er fest plant und welche den Verein, bei angemessenen Angeboten, verlassen können.

Nach Sky-Informationen stehen sechs konkrete Spieler auf der “Verkaufsliste” von Kompany: Noussair Mazraoui, Kingsley Coman, Serge Gnabry, Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Matthijs de Ligt.

Im Gegenzug bemüht sich der FCB derzeit intensiv um neue Spieler. Neben Joao Palhinha, dessen Transfer im zweiten Anlauf klappen könnte, stehen auch Jonathan Tah und Xavi Simons ganz weit oben auf der Wunschliste von Kompany & Co.