fussball.news
·30. März 2024
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Xabi Alonso bleibt Trainer bei Bayer Leverkusen und wird nicht Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern. Sportvorstand Max Eberl bezieht dazu Stellung.
Am Freitag verkündete Xabi Alonso, dass er bei Bayer Leverkusen bleiben will. Damit entschied sich der Spanier, der von 2014 bis 2017 für den FC Bayern spielte, zugleich gegen eine Rückkehr nach München. "Ich weiß, dass das die ganze Öffentlichkeit interessiert und dass jeder teilhaben möchte an den Gedanken, die wir haben", sagte Max Eberl laut dem TV-Sender Sky am Samstagabend nach dem 0:2 des Rekordmeisters gegen Borussia Dortmund.
"Aber ich habe es oft genug gesagt, wir klopfen ab und deswegen hat mich auch dann die Entscheidung von Xabi überhaupt nicht mehr berührt, weil wir schon lange woanders unterwegs waren", erklärte Eberl und betonte: "Xabi ist ein Ehrenmann. Ich kannte ihn, weil ich in Gladbach auch mit ihm schon verhandelt habe, als er noch in San Sebastian war. Deswegen war für mich klar: Er wird Leverkusen nicht verlassen." Seine Pflicht sei es "natürlich, das abzuklopfen, aber nicht mit ihm zu verhandeln, nicht mit ihm zu reden. Deswegen auch keine Absage, sondern abklopfen", sagte Eberl. Das sei lang geklärt gewesen "und jetzt sind wir in andere Richtungen unterwegs".
Thomas Tuchel scheidet an der Säbener Straße zum Saisonende aus. Eine Rückkehr von Julian Nagelsmann ist im Gespräch, ebenso soll Roberto De Zerbi von Brighton & Hove Albion auf der Kandidatenliste stehen. Zu den Namen wollte sich Eberl aber nicht äußern. "Wir arbeiten daran, wir werden unsere Lösung finden, die wir für Bayern München machbar realisieren können - und andere Entscheidungen können wir nicht beeinflussen", so der Sportvorstand, der seit Anfang März im Amt ist.