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·14. Dezember 2024

Eberl: „Haben uns selbst in Unzufriedenheit gebracht“: Die Stimmen zum Bundesliga-Nachmittag

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Am Samstagnachmittag war einiges los in der Bundesliga. Bayern verlor in Mainz, Leverkusen gewann in Augsburg und kam dadurch wieder ran an den Rekordmeister – bis auf vier Punkte.

Bundesliga: Die Stimmen zum Nachmittag

Der FC Bayern verlor am Samstagnachmittag in der Bundesliga mit 1:2 gegen Mainz 05. Der Rekordmeister spielte dabei alles andere als gut, war offensiv zu harmlos, defensiv zu anfällig. Stefan Bell, Abwehrchef der Mainzer, sagte: „Es hat sich sehr gut angefühlt. Wenn man nicht nur den Sieg feiern kann, sondern auch den Eindruck hat, dass es verdient ist. Bayern hat besser angefangen als wir, wir haben dann aber reagiert, wurden sicherer und besser und wir haben es geschafft, ein Spiel auf Augenhöhe herzustellen.“


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Max Eberl, Sportvorstand von Bayern München, resümierte: „Am Ende muss man sagen, dass Mainz es verdient hat. Sie waren giftiger, griffiger, wir haben uns selbst in Unzufriedenheit gebracht, selten Kontrolle gehabt. Das Mainzer Spiel haben wir uns ein wenig selbst aufzwingen lassen. Sie haben gerade eine gute Phase und wenn wir es dann nicht schaffen, Kontrolle reinzubekommen, dann kommt das heraus. Wir suchen aber auch keine Entschuldigungen bei irgendwas oder irgendwem, außer uns selbst.“

Als nächstes war Mainz-Coach Bo Henriksen am Mikrofon: „Es ist ein guter Tag für uns. Wir haben gut gespielt, haben gut gepresst. Wir waren immer da. Das ist wichtig, wenn du gegen Bayern spielst. Du brauchst Mut, das ist sehr, sehr wichtig. Natürlich war es auch mal gut, dass wir mitunter tiefer standen, die Mischung ist wichtig.“

Nach dem Spiel der Leverkusener in Augsburg, das der Meister mit 2:0 gewann, war Trainer Xabi Alonso recht zufrieden: „Wir sind zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis. Die Mannschaft ist mit einer guten Einstellung aufgetreten und hat mit guter Kontrolle gespielt. Wir sind sehr zufrieden mit unserem Auftritt hier in Augsburg. Unser Fokus liegt auf uns. Die Tabelle bedeutet mir im Dezember nichts. Mir hat der Auftritt der Mannschaft heute gut gefallen, für alles andere ist es zu früh.“

Keven Schlotterbeck vom FC Augsburg sagte: „Wir haben aus sechs, sieben Chancen zwei Gegentore kassiert. Das ist dann auch einfach eine sehr gute Qualität vom Gegner, muss man sagen. Ich finde, dass wir auch unsere Möglichkeiten hatten, aber sie nicht genutzt haben.“

Gladbach-Stürmer Tim Kleindienst stellte nach dem 4:1-Sieg gegen Kiel vor allem den Blitzstart in den Vordergrund: „Wenn man so in ein Spiel startet, dann hat man Rückenwind und kann den gesamten Schwung mitnehmen. Es waren ja nur 30 Sekunden, der Start war absolut perfekt, dann lief es für uns einfacher.“

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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