Eberl betont: Erst Verlängerungen, dann Neuzugänge | OneFootball

Max Eberl macht klar: Der FC Bayern wird im Winter keine großen Transfers tätigen. Stattdessen liegt der Fokus auf wichtigen Vertragsverlängerungen und der Vorbereitung auf den Sommer.

Der FC Bayern München plant, die laufende Wintertransferperiode ohne größere Aktivität zu beenden. „Wir haben einen Topkader, und jetzt kommen die Verletzten peu à peu zurück. Deshalb ist unser Interesse, jetzt auf dem Markt aktiv zu werden, sehr gering“, erklärte Eberl im Interview mit dem RND. Stattdessen betonte er: „Unser großes Thema sind vielmehr die Vertragsverlängerungen. Und die möchte ich einfach über die Ziellinie bringen.“

Zu den Spielern, deren Verträge in naher Zukunft verlängert werden sollen, gehören Leistungsträger wie Manuel Neuer, Alphonso Davies, Joshua Kimmich und Jamal Musiala. Ob Leroy Sané eine Vertragsverlängerung angeboten wird, bleibt hingegen unklar. Sein aktueller Kontrakt läuft im Sommer aus, was ihn potenziell ablösefrei machen könnte. Bei Thomas Müller dagegen ist aktuell noch unklar, ob er seine Karriere fortsetzen will.

Gerüchte um Gyökeres: Eberl bleibt zurückhaltend

Trotz der ruhigen Winterperiode plant Bayern München bereits für den Sommer. „Wir schauen sehr genau, was auf dem Markt passiert, und vielleicht werden wir auch schon etwas für den Sommer vorbereiten“, so der 51-Jährige weiter. Namen potenzieller Neuzugänge nannte er nicht, ging jedoch auf die Spekulationen rund um Spieler wie Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon) ein, der als möglicher Nachfolger von Harry Kane gehandelt wird.

„Die Spekulationen rund um den FC Bayern nehmen teilweise schon erstaunliche Ausmaße an“, stellte Max Eberl klar, fügte jedoch hinzu, dass er sich nicht von den Gerüchten ablenken lasse: „Ich fokussiere mich immer auf die tatsächlichen Themen.“

Auch wenn einige große Namen mit den Münchnern in Verbindung gebracht werden, bleibt der Klub zurückhaltend. Es wird auch von den Vertragsverlängerungen abhängen, inwiefern die Münchner im kommenden Sommer auf dem Transfermarkt aktiv werden.