Dynamo unter Druck: "Jetzt geht es nur darum, zu gewinnen" | OneFootball

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·8. Februar 2024

Dynamo unter Druck: "Jetzt geht es nur darum, zu gewinnen"

Artikelbild:Dynamo unter Druck: "Jetzt geht es nur darum, zu gewinnen"

Drei Niederlagen aus vier Spielen: bei Dynamo Dresden läuft es derzeit nicht. Vor dem Heimspiel gegen den VfB Lübeck (Samstag, 14 Uhr) stehen die Sachsen unter Druck, ein Heimsieg muss her. Dessen ist sich auch Niklas Hauptmann bewusst, während Trainer Markus Anfang nicht in Aktionismus verfallen will.

Anfang plant keine großen Veränderungen

In der "Bild"-Zeitung redet Niklas Hauptmann nicht lange drumherum: "Es wird Zeit, dass wir den Bock umstoßen. Jetzt geht es nur darum, zu gewinnen." Bislang konnte Dynamo in diesem Jahr erst ein Spiel gewinnen, was den Vorsprung auf Rang 3 auf "nur" noch fünf Zähler schrumpfen ließ. "Vielleicht braucht es mal einen dreckigen Sieg", sagte Trainer Markus Anfang bei der Pressekonferenz. Doch in Aktionismus verfallen will er dafür nicht. "Wir müssen jetzt nicht grundsätzlich alles ändern", betonte er mit Blick auf eine mögliche taktische Umstellung.


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Gleiches gilt für die Startelf. "Die Mannschaft ist eingespielt, sie funktioniert. Wir sind nicht in der Situation, in der wir über alle Personalien nachdenken müssen. Denn wir haben keine Probleme in unserem Spiel." Der 49-Jährige verwies darauf, dass es Dynamo mit Ruhe und Kontinuität auf den zweiten Tabellenplatz geschafft habe und nicht, "weil wir Aktionismus betrieben haben". Zumindest auf ein, zwei Positionen denkt Anfang aber über Änderungen nach. Zum einen könnte Linksverteidiger Jonathan Meier nach einigen Patzern in den letzten Wochen die Bank drohen, zum anderen dürfte Ahmet Arslan in die Startelf rücken – wohl für Luca Herrmann.

"Wollen unbedingt gewinnen"

Gegen den VfB Lübeck, der "aggressiv und sehr unangenehm verteidigt", rechnet Anfang mit einem Geduldsspiel. Umso wichtiger sei es daher, die Nerven zu bewahren und nicht hektisch zu werden. "Es wird eine schwierige Aufgabe, aber wir konzentrieren uns nur auf uns und wollen unbedingt gewinnen." Andernfalls könnte Ulm bis auf zwei Zähler an Dynamo heranrücken, was den Druck an der Elbe weiter vergrößern würde.

Nicht mit dabei sein können neben den Langzeitverletzten auch Kevin Ehlers (nach Fußverletzung noch nicht fit) und Ersatzkeeper Erik Hermann (Aufbautraining nach Krankheit). 23.000 Tickets sind bisher verkauft, am Ende dürften es 25.000 Fans werden. Schenkt Dynamo ihnen nach zuletzt zwei Heim-Niederlagen in Folge den ersten Sieg vor heimischer Kulisse in diesem Jahr? Es wäre ein Befreiungsschlag.

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