Dynamo: Spieler wollen vorerst nicht mehr vom Aufstieg sprechen | OneFootball

Nur zwölf Punkte aus 14 Spielen: Dynamo Dresden blickt seit dem Jahreswechsel auf einen beispiellosen Absturz zurück, der nicht nur zum Aus von Trainer Markus Anfang geführt hat, sondern auch dafür sorgt, dass die SGD nur noch Vierter ist. Vom Aufstieg wollen die Spieler vorerst nicht mehr sprechen.

"Tun gut daran, Punkte zu sammeln"

Auch wenn der Rückstand auf Preußen Münster und den dritten Tabellenplatz nur drei Punkte beträgt: "Bei aller Liebe, wir tun gut daran, Punkte zu sammeln. Dann können wir die Fresse wieder aufreißen", sagt Lars Bünning bei "Tag24". Auch Tom Zimmerschied sagte am Samstag nach der Niederlage gegen Köln: Über das große Ziel, den Aufstieg, "brauchen wir jetzt nicht zu reden". In eigener Hand hat Dynamo die 2. Bundesliga ohnehin nicht mehr. Am Mittwochabend, wenn es zum Nachholspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Rot-Weiss Essen kommt, könnten die Sachsen gar auf Rang 5 abrutschen und müssten dann sogar um die direkte Qualifikation für den DFB-Pokal bangen. Entsprechend wichtig ist das Landespokal-Halbfinale bei Viertligist FSV Zwickau am Mittwochabend (20:20 Uhr).

Kirsten: "Das Team ist fokussiert"

Es wird zeitgleich das erste Spiel für das neue Trainertrio Heiko Scholz, Willi Weiße und Ulf Kirsten. "Wir werden im gesamten Trainerteam gemeinsam daran arbeiten, die Mannschaft für die verbleibenden Spiele wieder in die Spur zu bringen und die dringend notwendigen Ergebnisse einzufahren", betont Kirsten gegenüber "Tag24" und sagt: "Das Team ist fokussiert und arbeitet hart, um das Maximum herauszuholen. Dass wir im Verbund dazu in der Lage sind, haben wir in dieser Saison schon oft nachgewiesen. Daran gilt es jetzt anzuknüpfen." Der Ex-Profi wird sich im täglichen Training vor allem um die Stürmer kümmern, während Scholz die Hauptverantwortung übernimmt.