Dursun für den HSV wohl zu teuer: Kommt stattdessen Ducksch? | OneFootball

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·9. Mai 2021

Dursun für den HSV wohl zu teuer: Kommt stattdessen Ducksch?

Artikelbild:Dursun für den HSV wohl zu teuer: Kommt stattdessen Ducksch?

Der Hamburger SV muss angesichts der Stabilität von Holstein Kiel damit rechnen, ein weiteres Jahr in der zweiten Bundesliga zu verbringen. Noch haben die Rothosen Chancen auf den Aufstieg, wenn nötig in der Relegation, sonderlich wahrscheinlich scheint es nicht. So drehen sich viele Schlagzeilen in der Hansestadt bereits um die Personalplanungen für den nächsten Anlauf.

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Bekanntlich ist dabei vor allem die Stürmer-Position in den Fokus gerückt. Durch den recht unvermittelten Abschied von Simon Terodde zum FC Schalke 04 ist eine Planstelle freigeworden. Der Torjäger hatte keinen Kontrakt für die neue Saison, weshalb die Verantwortlichen beim HSV nicht sonderlich überrascht worden sein dürften. Schnell machte in Medien die Runde, wer Nachfolger von Terodde werden sollte: Serdar Dursun vom SV Darmstadt. Mehr HSV News gibt es hier.


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Dursun mit besseren Aussichten im Ausland?

Wie nun aber die Hamburger MOPO berichtet, gestaltet sich der ablösefreie Transfer aus Darmstadt schwierig. Der gebürtige Hamburger habe im Ausland finanziell erhebliche bessere Aussichten als beim HSV. So stehe eine Rückkehr in die Türkei im Raum, aber auch in der Golf-Region soll es großes Interesse an Dursun geben. Als Alternative sei nun Marvin Ducksch von Hannover 96 im Gespräch. Der 27-Jährige sei dem HSV angeboten worden, so das Boulevardblatt.

Ducksch mit Top-Quote in Liga zwei

Der frühere Torschützenkönig kommt in der zweiten Bundesliga ähnlich wie Terodde und Dursun auf eine Top-Quote, erzielte in bisher 102 Partien 48 Treffer und bereitete 24 vor. Im Oberhaus hat es bei mehreren Anläufen bisher nur leidlich funktioniert. Offen bleibt, wie groß das Interesse des HSV an Ducksch ist, der den Klub wegen eines Vertrags in Hannover bis 2022 eine Ablösesumme kosten dürfte. Für den Augenblick gelte der Fokus eher weiterhin Dursun, den von einem Wechsel nach Hamburg zu überzeugen die Verantwortlichen noch nicht aufgeben wollen.

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